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Der Stereoanlagen und Hifi Thread

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
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113
Die Zensor1 hatte ich hier, haben mir garnicht gefallen, zu wenig Mitten.

Die Hochtönerkalotten waren nicht gut in den Hochtönergehäusen zentriert.
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
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Sie spielen sicher nicht in der Liga der Reference, aber für den aktuellen Marktpreis sind sie schon sehr gut.
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
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113
NRW
Das Analytische der Reference muss nicht immer nur von Vorteil sein, insbesondere bei nicht besonders guten Aufnahmen.
Der Hochton ist schon sehr "strahlend" bei meiner Box, da stehe ich nicht immer drauf.

Eine etwas runder/verzeihlicher spielende Box wäre auch interessant für stressfreies Hören. Der F-Gang deiner Chrono sieht sehr vielversprechend aus. Klar ist ein FG nicht alles, aber Canton ist mir nicht bekannt als ein Hersteller mit Fehlabstimmungen bei der Weiche.
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
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BaWü
Bin bei Lautsprecher absoluter Canton Fan.

Bei der Größe der Lautsprecher geht erst mit einem Sub so richtig die Sonne auf.

Würde einen 300 mm aktiv Sub Canton vorschlagen oder 250 mm Teufel.
Hohe Wattzahlen sorgen für richtig Druck.

Dieser spielt mit meiner Cantonmusicbox und bin sehr zufrieden:
http://images.google.de/imgres?imgu...HMAhUDfxoKHZMfDxoQMwgfKAEwAQ&bih=667&biw=1366

Habe den Sub ohne Mittel-Hochtöner in der Bucht geholt.
Hammer Sound und sieht auch noch scharf aus.
Bei mir in weiß,da passend zur Musicbox.M. Leider gibt es die neu,
nur noch in der schwächeren Ausführung.

Gute Wahl :thumbup:

Gruß Xandre
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
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BaWü
Hat jemand eine gute Empfehlung für ein Gerät,
um meinen alten Verstärker über Bluetooth zu verbinden ?

Von Bluetooth auf Chinch ist die Anforderung und vor allem guter Klang !

Gruß Xandre
 

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.301
5.318
113
Hamm, NRW
Canton in "meiner" Preisklasse - ja, aber im Vergleich zu Nubert-Boxen mit gleichem Preis bin ich eher Nubert-Fan. Für mich noch besser bei günstigerem Preis, muss aber jeder für sich entscheiden.
 
  • Danke
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hampshire

Flashaholic*
29 Dezember 2015
540
416
63
Hat jemand eine gute Empfehlung für ein Gerät,
um meinen alten Verstärker über Bluetooth zu verbinden ?

Von Bluetooth auf Chinch ist die Anforderung und vor allem guter Klang !

Gruß Xandre

Achte darauf, dass das Gerät den aptX Standard unterstützt (vorausgesetzt Dein Zuspieler kann das ebenfalls. Bei Philipps oder Teufel gibt es solche Geräte. Vergiss Berichte, die von einem "Klang wie mit einer Kabelverbindung" sprechen - es sei denn Deine HiFi Anlage kann nicht viel - davon gehe ich bei Dir allerdings nicht aus.

Die Verbindung über WLAN mit einem Netzwerkplayer ist qualitativ besser aber auch teurer.

Ich habe ein Mittelding genommen: Per WLAN auf AppleTV und von dort per Lichtleiter auf einen preiswerten Dynacord Wandler und von da mit Cinch in den Atoll Verstärker. Für den Wandler gibt es Ersatz sobald ich einen preiswerten in silber in der Bucht schießen kann.

Grüße und ein tolles Fest,
Max.
 
  • Danke
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Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
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113
BaWü
Bin sehr zufrieden :thumbup:

Man muß 3mm mehr Volume am Rad dazu geben um die gleiche Lautstärke
wie bei CD zu erhalten.

Klingt wirklich klasse !

Gruß und Danke Xandre
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Seitdem ich solche BT-Adapter benutze (habe mehrere), dreht sich bei mir kaum noch der CD-Player.
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Schätze,
So wird es auch bei mir sein.
Habe die dicken Chinch aus dem CD Player gezogen und in den BT Adapter gesteckt,und so bleibt der CD Eingang der Verstärkers weiterhin in Gebrauch.

Gruß Xandre
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Gerne
Soviel Sound habe ich schon lange nicht mehr auf meiner "alten " Anlage gehört.

Macht wieder richtig Spaß.

Gruß Xandre
 

mash.m

Flashaholic*
8 Juli 2011
858
1.163
93
Kronau / Baden
Hi,

die Adapter benutzen alle in der Regel CSR Chips, selbst die Adapter für 15 Euro. Die haben in einem Chip alles drin, sehr schön auf deren Webseite nachzulesen. Kopfhörer Amp, DAC, ADC, LED Treiber, Akku Lader/Mgmt usw. alles voll integriert. Da spielt es kaum noch eine Rolle ob die externen Bauteile billig oder teuer sind. Mit dem CSR Tool kann man die Chips konfigurieren/programmieren.
Ich habe mir von Tao so ein Teil geholt. Die Platine hab ich nun in den geschlossenen Sony MDR-A1 Kopfhörer welchen ich als mechanisch defekt gekauft hatte gebaut. Der Klang ist gar nicht mal so übel von der kleinen Platine. Zusammen hat mich der Kopfhörer plus Blauzahnandadapter 35 Euro gekostet. Klanglich super und der Kopfhörer ist extrem komfortabel.
Übrigens, Iphone unterstüzt kein AptX. Aber, so wie ich die Protokolle verstehe kann dort das mp3 direkt an den Receiver übertragen werden. Zumindest haben das die meisten CSR Chips lizensiert. Ob das z.B. ein Iphone so macht weiß ich nicht, aber ich denke eher nicht. Im A2DP Protokoll ist der SBC Codec der minimum Standard. Dieser führt aber ein reencoding auf dem Handy durch! Bei AptX wird aber anscheinend auch ein reencode durchgeführt.

Gruß Markus
 
  • Danke
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cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Vergiss Berichte, die von einem "Klang wie mit einer Kabelverbindung" sprechen
An welcher Stelle entstehen denn die Verluste.
Das interessiert mich, weil ich aktuell über den Kauf eines Smartphone mit aptX nachdenke.
Ich würde ggf. einen Empfänger mit aptX und optischem Digitalausgang nutzen.
Diesen würde ich dann mit dem optischen Digitaleingang am Verstärker verbinden.
Als Quellmaterial nutze ich unkompriemierte Musik im WAV Format, über eine Micro SD im Smartphone.
Würde man da mit aptX dann wirklich einen Unterschied zur CD im gescheiten Player von natürlich guter unkomprimierter Aufnahme hören?

Gruß
Klaus


Edit:
Habe ein paar Infos gefunden:
http://www.player.de/2016/08/25/ratgeber-klangqualitaet-bei-bluetooth-was-bringt-aptx-wirklich/
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
113
Aachen
Ich würde mir erst Gedanken um die minimalen Verluste bei der Signalübertragung machen wenn ich die größte "Verlustquelle", die Raumakustik, perfektioniert hätte.
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
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NRW
Sehe ich auch so. Die Boxen ungünstig gestellt oder ausgerichtet und Geometrie und Bedämpfung des Raums machen mehr aus als die Elektronik. Dem Thema Reflektion und stehende Welle kann man nicht genug Aufmerksamkeit widmen.
 

Bernd1209

Flashaholic*
20 Januar 2013
522
140
43
SPN
Weiss garnicht, ob's hier passt oder ob ein neuer Tread sinnvoller wäre?
Hat hier jemand Erfahrung mit Unterbauradios? Suche eins fürs Bad. Finde nirgends Test's oder Erfahrungsberichte.. das Teil sollte schon guten FM Empfang haben, DAB auch gerne und natürlich nicht klingen wie ne Blechdose... Bin echt am Grübeln ob ich mir mal solch Teil von Technisat hole (Digitradio 20) oder vielleicht doch oneConcept kr 120? Hat jemand von euch solch Teil? Oder Vergleichbares?
Bernd
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
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@Tobias und amaretto
Das ist leider nicht so einfach mit der Raumakustik.
Bessere Hälfte...:D

Auch wenn der Bass nicht perfekt ist, so kann auch ein guter Hochtonbereich den Hörgenuss verbessern.
Die Frage ist nur, ob die Verluste über Bluetooth mit aptX noch relevant den Klang beeinträchtigen.
Wenn nicht, dann kann man das natürlich auch unbeachtet lassen.
 

Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
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Aachen
Solange Du keine Kompressionartefakte hörst, würde ich mir bei einer Wohnzimmerhifianlage keine Gedanken über die letzten Nullkommairgendwas-Promille an Verlusten machen.
Ab 128 kBit/s (MP3) stören mich Kompressionsartefakte üblicherweise nicht mehr und ab 192 kBit/s höre ich sie nur selten und wenn ich genau drauf achte. Jüngere oder sehr gut trainierte Leute hören wahrscheinlich etwas mehr.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Kompressionsartefakte sind ein Kapitel. Doch alles, was das Timing der Übertragung beeinflussen kann, kann schnell gut hörbare Effekte erzeugen. Ein auch hier vermutlich relevanter Punkt ist Jitter. Jitter erzeugt bereits in kleinsten Ausmaßen klangverändernde Störsignale im Audiospektrum.
Bereits 1992 sind entsprechende Spefikationen in der Literatur zu finden.
http://www.nanophon.com/audio/jitter92.pdf

Hier gibt es detailliertere technische Informationen:
http://www.tnt-audio.com/clinica/jitter1_e.html

Hier einen leichter verständlichen Beitrag in Deutsch mit Klangbeispielen
http://www.lowbeats.de/jitter-fakten/

zugegebenermaßen höre ich bei der Gruselmusik dort im Klangbeispiel als einzigen Unterschied ein Knistern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
113
Aachen
Jitter ist wohl der neue Lieblingsbegriff der HiFi-Werbeleute. Mir ist jedenfalls kein aktuelles HiFi-Gerät, das nicht defekt ist und nicht zur Schrottpreisklasse gehört bekannt, bei dem es Probleme mit Jitter gibt.
Und wenn ich in einem der verlinkten Artikel lese, daß die PLL schuld ist, die nur benötigt wird, wenn z. B. CD-Laufwerk und Wandler getrennt sind, frage ich mich, ob das Poti zum PLL-Abgleich im CD-Player (nichtgetrenntes Gerät) nur ein Placebo ist.
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Ich denke auch, dass die bekannten Markengeräte keine hörbaren Fehler produzieren.
Ein CD-Player für 250€ wird nicht anders klingen, als ein ungesoundeter für 2500€.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
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nördlich v. München
www.salmanassar.de
Nuja, PLLs erzeugen ein Phasenrauschen (was hier dem Jitter gleichbedeuend ist), das eine der bekannten Schwächen von PLLs. Einen für den Audio-Bereich jitterarmen PLL zu bauen gelingt vielen nicht.

Um Probleme mit Jitter zu bekommen, kann es bereits genügen, ein 10 Meter Toslink-Kabel zu verwenden...
Ich weiß, daß im Studiobereich sehr auf Jitter geachtet wird (auch von Personen, die nicht dem High-End Voodoo zum Opfer gefallen sind).

Man muß allerdings noch wissen, daß Jitter nur an zwei Stellen relevant ist: Am Anfang der Signalkette bei der Wandlung in das digitale Signal und am Ende bei der Wandlung in das analoge Signal. Wenn der abschließende D/A-Wandler eine eigene gute clock und eine Jitterreduktion hat, ist es egal, was zwischendrin in der Kette geschieht (z.B. ob der CD-Spieler eiert). Heutzutage haben das aber noch nicht alle Wandler. :)
 

Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
113
Aachen
Man wird kaum einen Unterschied zwischen einen guten CD-Player für 250 Euro und einen einem für 2500 Euro hören, sofern bei keinem der Geräte der Klang absichtlich verändert wird oder das billigere Gerät aus Gründen der Abgrenzung zur höheren Preisklasse künstlich verschlechtert wurde.
Die Technik ist heute gut genug, um mit wenig Aufwand Audiosignale völlig problemlos zu verarbeiten. AD-Wandler, DA-Wandler und OpAmps, die bis in den hohen MHz-Bereich arbeiten, gibt es schon für wenig Geld. Was vor 20 Jahren noch aufwendig und teuer war, steckt heute in jedem besseren uC. Das gilt auch für die Leistungselektronik, z. B. beim Verstärker.
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
sofern bei keinem der Geräte der Klang absichtlich verändert wird oder das billigere Gerät aus Gründen der Abgrenzung zur höheren Preisklasse künstlich verschlechtert wurde.
Hoffen wir, dass die Hersteller da nicht irgendwann auf dumme Gedanken kommen und billige Geräte absichtlich klanglich verschlechtern.
Die teuren Geräte können sie gern sounden wie sie möchten.
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Auferzwungenes Sounding, sowie Unterschiede in der Ausgangsimpedanz, worauf bestimmte Schallwandler (Multi-BA-InEars) gerne mit Klangverschiebungen reagieren.
Danke für die fachlich fundierte Antwort.
Wie wirkt sich denn die Ausgangsimpedanz aus, wenn ich den MP3 Player als Signalquelle für den Vollverstärker nutze?
Gibt es da auch Klangverschiebungen?

PS:
Meine Musikdateien im Player sind von CDs als WAV gerippt und waren nie weiter komprimiert.
MP3-Player nutze ich also ausschließlich als WAV-Player.
 
Zuletzt bearbeitet:

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Kommt wahrscheinlich auf den konkreten Vollverstärker an. Normalerweise würde ich aber erwarten, dass der Ohm des Eingangs des Vollverstärkers gegen unendlich geht; der MP3 Player also quasi wie ohne angeschlossenen Last vor sich hin trällert. Das würde bedeuten, dass die Ausgangsimpedanz des Players keinen Einfluß auf den Klang hat.

Viele Player sind aber bereits gesoundet; d.h., haben eine gewollte (und nicht deaktivierbare) Bassanhebung, die je nach Player mehr oder weniger stark ausfällt.

Ich benutze MP3 Player als Quelle für meine InEars wie diese hier: https://www.rhines-customs.de/products/stage-5/

Diese InEars haben Drei-Wege-Frequenzweichen, und haben über den Frequenzgang hinweg unterschiedliche Impedanzen. Als Beispiel kann so ein InEar im Bassbereich um die 16 Ohm, und im Hochtonbereich um die 8 Ohm haben.

Hat die Quelle keinen ausreichenden Dämpfungsfaktor (also eine Ausgangsimpedanz möglichst nahe 0 Ohm), dann bekommt der Bassbereich des InEars mehr Leistung ab als der Hochtonbereich). Ergo klingt der InEar an so einer Quelle bassbetonter, da der Bass dann schlicht und einfach lauter ist.
Je höher die Impedanz eines bestimmten Frequenzbereichs, desto stärker tritt diese Frequenzbereich dann hervor.

Meine Erfahrung ist, dass man für solche InEars die Playerpalette von Sony komplett vergessen kann, weil die alle eine recht hohe Ausgangsimpedanz haben. Bei "normalen" InEar-Trötern ohne Frequenzweichen ist das natürlich egal. Einfache InEars haben eine lineare Impedanz über den Frequenzgang hinweg.

Dazu kommt, dass Sony für den Europäischen Markt die vorgeschriebene Lautstärkereduzierung gerne durch einen zusätzlichen Widerstand am Ausgang realisiert. Das erhöht natürlich die Ausgangsimpedanz noch weiter. Wenn man also solche HighEnd InEars verwendet, beschafft man sich besser Player aus dem Ausland. Nicht wegen der höheren Lautstärke, sondern weil bei denen die Ausgangsimpedanz erfahrungsgemäß niedriger ist.

Ein weiteres Problem bei portablen MP3-Playern eines bestimmten Designs ist, dass die Koppelelkos am Ausgang unterdimensioniert sind (vernünftig dimensionierte Koppelelkos wären zu groß und würden nicht in die kleinen Gehäuse passen). Dies führt zu einem Bassabfall, der umso stärker ausfällt, je niedriger die Impedanz des angeschlossenen Schallwandlers ist.
 
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urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Weiss garnicht, ob's hier passt oder ob ein neuer Tread sinnvoller wäre?
Hat hier jemand Erfahrung mit Unterbauradios? Suche eins fürs Bad. Finde nirgends Test's oder Erfahrungsberichte.. das Teil sollte schon guten FM Empfang haben, DAB auch gerne und natürlich nicht klingen wie ne Blechdose... Bin echt am Grübeln ob ich mir mal solch Teil von Technisat hole (Digitradio 20) oder vielleicht doch oneConcept kr 120? Hat jemand von euch solch Teil? Oder Vergleichbares?
Bernd

Wenn es unbedingt ein Unterbauradio sein muß, dann kannst du ohne schlechtes Gewissen zum Technisat greifen. Deren Geräte sind in der Regel über allen Zweifeln erhaben, was auch die durchwegs guten Bewertungen beim großen Fluß zeigen. Ich selbst habe es aber NICHT und auch noch NICHT gehört. Voraussetzung ist halt, daß bei dir DAB/DAB+ einigermaßen empfangbar ist. Von UKW würde ich mittlerweile bei Radios dieser Größe (zu Hause) abraten. .
Was mir persönlich fehlen würde ist Internetradio.
Wir haben in der Küche ein Roberts Stream 93i, das kann ich empfehlen, ist aber keines zum Unterbauen.
Das Roberts 65i kann man mit ein bisschen Eigeninitiative sicherlich auch unterbauen, allerdings kostet dies das zehnfache und die Bewertunge in Amazon läßt auf einen Softwarefehler schließen (kann mittlerweile aber behoben sein).
Falls du, oder jemand anderes, ein Roberts Stream irgendwas kaufen möchte, dann bei Amazon.co.uk, dort sind die Teile ca. 100€ günstiger und der Versand geht ruck-zuck.
 
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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
PS:
Meine Musikdateien im Player sind von CDs als WAV gerippt und waren nie weiter komprimiert.
MP3-Player nutze ich also ausschließlich als WAV-Player.
Das kann zwar gut gemeint sein, kann aber im Endeffekt durchaus auch nach hinten losgehen.

Die meisten MP3-Player sind auf die Wiedergabe von MP3-Dateien optimiert. Ich hatte schon Player in der Hand, die beim Abspielen von WAV-Dateien einen Höhenabfall hatten (da ging der Pegel bereits ab 5kHz aufwärts in den Keller), den sie beim Abspielen der gleichen Datei im MP3-Format nicht hatten. Letztendlich kann man es nur messen. Ich habe so etwas früher mal gemacht; ist allerdings schon gut 6 Jahre her. Ich habe das damals immer mit RMAA gemacht; benötigt aber einiges an Hardware, damit es gut funktioniert und zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse liefert. Dieser Thread dazu im Hifi-Forum stammte von mir.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Ich habe im deutschen Einzelhandel noch keine hochwertigen Mobilplayer gesehen.

Hmm, welche Geräte vermisst Du denn? Also ich würde z.B. die Geräte von HiFiMAN oder Astell&Kern durchaus als hochwertig erachten.

Kommt wahrscheinlich auf den konkreten Vollverstärker an. Normalerweise würde ich aber erwarten, dass der Ohm des Eingangs des Vollverstärkers gegen unendlich geht; der MP3 Player also quasi wie ohne angeschlossenen Last vor sich hin trällert. Das würde bedeuten, dass die Ausgangsimpedanz des Players keinen Einfluß auf den Klang hat....

Die Eingangsimpedanz von Verstärkern liegt typischerweise bei 10-20 kOhm. Zuviel ist übrigens auch ungünstig, da ein offener und zufällig nicht abgeschalteter Eingang sich sonst schnell viele Störungen einfängt.

Nicht nur InEars mit DreiWegeweichen haben eine nichtlineare Impedanz. Es liegt in der Natur jeder aufgehängten Spule, daß diese elektrische und mechanische Resonanzen und frequenzabhängige Dämpfungen aufweist.
Was mich bei InEars ja noch interessieren würde: ich fand noch keinen Test, der die Unterschiede zwischen offenem und ins Ohr "eingesteckten" Impedanzverlauf zeigt. :)

Von Koppelelkos halte ich heutzutage ja eigentlich nicht mehr viel. Elkos sind nunmal keine klangneutralen Bauelemente.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
HiFiMAN oder Astell&Kern
Das sind gerade die (ich hab' sie alle), die mir durch unangenehm hohe Ausgangsimpedanzen auffallen, und den Klang von MultiBA-InEars verzerren und verfälschen.

Es hängt bei denen immer davon ab, mit welchem Schallwandler man sie betreibt. Hochohmige Bügelkopfhörer, kein Problem (da sind sie in der Tat das beste, was es gibt). Niederohmige Multi-BA-InEars: eher nicht. Bei denen ist man bei Playern von iBasso besser aufgehoben. Oder von mir aus sogar FiiO.
 
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cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
InEars nutze ich SoundMagic E10 und als Player zur Zeit noch ein Smartphone oder Tablet, welches in Kürze durch einen Benjie Player abgelöst wird.
Die Ausgangsimpedanz kenne ich nicht.
Deine Erklärungen zum Dämpfungsfaktor sind leicht verständlich.
Ist es nicht so, dass ein hoher Dämpfungsfaktor ein ungewolltes Nachschwingen der Membrane durch einen (Beinahe-) Kurzschluss verhindert?
Wird dadurch also die Membrane nach dem gewollten Schwingen wieder gebremst?
Und wenn diese Bremse fehlt, oder zu schwach ist, dann klingt der Bass aufgequollen und unpräzise?

Dass wir in De soweit entmündigt werden, dass man uns klangverschlechternde Widerstände in die Kopfhörerausgänge baut, finde ich sehr unschön.
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Ist es nicht so, dass ein hoher Dämpfungsfaktor ein ungewolltes Nachschwingen der Membrane durch einen (Beinahe-) Kurzschluss verhindert?
Wird dadurch also die Membrane nach dem gewollten Schwingen wieder gebremst?
Und wenn diese Bremse fehlt, oder zu schwach ist, dann klingt der Bass aufgequollen und unpräzise?
Nein, ich glaube, das ist ein anderer Dämpfungsfaktor. :) Gleiches Wort, andere Bedeutung.

"Dämpfungsfaktor" in Zusammenhang mit Sound-Ausgängen ist ein anderes Wort für eine möglichst niedrige Ausgangsimpedanz.


Das sind absolut problemlose Non-BA Speaker (herkömmliche, dynamische Treiber), mit linearer Impedanz. Der Dämpfungsfaktor des Playerausgangs hat auf diese keine klanglichen Auswirkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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