Hallo
Mir ist es passiert, das ich die Lampe in der Jackentasche unbemerkt eingeschaltet habe und als ich sie dann brauchte, war der Akku leer.
Selbstverständlich weis ich, daß man das verhindern kann, wenn man den Lampenkopf löst, aber wer denkt da immer dran.
Da war es klar es muß noch eine 5mm LED rein, die mir anzeigt wenn der Treiber Spannung hat.
Der Gedanke war dann nicht weit weg eine möglichst helle LED (25000 mcd bei 25mA Reichelt Artikel-Nr.: LED 5-25000 WS) einzusetzen, die dann als Leselampe dienen kann.
Des weiteren dachte ich, daß die LED als Spannungskontrolle eingesetzt werden kann. Dank der steilen UI Kennlinie der LEDs sind solche Spielereien mit wenig Aufwand möglich. Dazu muß man nur den LED-Spannungsbereich an die Akkuspannung anpassen.
Zuerst versuchte ich es über Spannungsteiler und Z-Diode. Das klappte auch, aber die Schaltung verbauchte für meinen Geschmack zu viel Strom. Daß ich den Spannungsteiler hochohmiger und damit sparsamer machen konnte setzte ich zusätzlich einen Transistor ein.
Die Schaltung nimmt jetzt bei 4,2V 22mA auf, wobei 20mA durch die LED fließt. Das heißt bei 4 vollen 2400mAh Akkus 20 Tage Dauerlicht. Dieser Strom nimmt mit der Spannung sehr schnell ab, so daß die Leuchtdauer viel länger ist.
4,1V 19mA
4,0V 15mA
3.9V 12mA LED immer noch sehr hell
3.8V 8mA LED wird schon deutlich schwächer
3.7V 5mA LED leuchtet nur noch schwach. Akku fast leer
3.6V Es fließen nur noch 2mA durch die Widerstände aber die LED bleibt dunkel.
Wenn die Lampe eingeschaltet war muß man natürlich warten, bis die Akkus nach der Belastung wieder die Leerlaufspannung erreicht haben bevor man ein Ergebnis bekommt.
Die Schaltung wird man nicht direkt eins zu eins übernehmen können, weil sich die Toleranzen der Bauteile stark auswirken, und weil der Transistor in einem engen Arbeitsbereich betrieben wird.
Also braucht man ein Netzgerät und ein Messgerät um die Widerstände gegebenenfalls zu ändern. Am besten erst auf einem Experimentierboard aufbauen und dann die hier verwendeten Bauteile weiterverarbeiten.
Diese Schaltung kann auch auf andere Spannungen, und andersfarbige LEDs angepaßt werden.
Wenn Interesse besteht, werde ich detailierter darauf eingehen.
Mir ist es passiert, das ich die Lampe in der Jackentasche unbemerkt eingeschaltet habe und als ich sie dann brauchte, war der Akku leer.
Selbstverständlich weis ich, daß man das verhindern kann, wenn man den Lampenkopf löst, aber wer denkt da immer dran.
Da war es klar es muß noch eine 5mm LED rein, die mir anzeigt wenn der Treiber Spannung hat.
Der Gedanke war dann nicht weit weg eine möglichst helle LED (25000 mcd bei 25mA Reichelt Artikel-Nr.: LED 5-25000 WS) einzusetzen, die dann als Leselampe dienen kann.
Des weiteren dachte ich, daß die LED als Spannungskontrolle eingesetzt werden kann. Dank der steilen UI Kennlinie der LEDs sind solche Spielereien mit wenig Aufwand möglich. Dazu muß man nur den LED-Spannungsbereich an die Akkuspannung anpassen.
Zuerst versuchte ich es über Spannungsteiler und Z-Diode. Das klappte auch, aber die Schaltung verbauchte für meinen Geschmack zu viel Strom. Daß ich den Spannungsteiler hochohmiger und damit sparsamer machen konnte setzte ich zusätzlich einen Transistor ein.
Die Schaltung nimmt jetzt bei 4,2V 22mA auf, wobei 20mA durch die LED fließt. Das heißt bei 4 vollen 2400mAh Akkus 20 Tage Dauerlicht. Dieser Strom nimmt mit der Spannung sehr schnell ab, so daß die Leuchtdauer viel länger ist.
4,1V 19mA
4,0V 15mA
3.9V 12mA LED immer noch sehr hell
3.8V 8mA LED wird schon deutlich schwächer
3.7V 5mA LED leuchtet nur noch schwach. Akku fast leer
3.6V Es fließen nur noch 2mA durch die Widerstände aber die LED bleibt dunkel.
Wenn die Lampe eingeschaltet war muß man natürlich warten, bis die Akkus nach der Belastung wieder die Leerlaufspannung erreicht haben bevor man ein Ergebnis bekommt.
Die Schaltung wird man nicht direkt eins zu eins übernehmen können, weil sich die Toleranzen der Bauteile stark auswirken, und weil der Transistor in einem engen Arbeitsbereich betrieben wird.
Also braucht man ein Netzgerät und ein Messgerät um die Widerstände gegebenenfalls zu ändern. Am besten erst auf einem Experimentierboard aufbauen und dann die hier verwendeten Bauteile weiterverarbeiten.
Diese Schaltung kann auch auf andere Spannungen, und andersfarbige LEDs angepaßt werden.
Wenn Interesse besteht, werde ich detailierter darauf eingehen.