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Lithium XTAR SP1 Li-Ion Alleslader

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
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5.524
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BaWü
Sicher ein guter Lader

aber was passiert,wenn man den Schalter auf 3,8 Volt "vergisst"
und einen Ungeschützten mit 3,7 Volt lädt ?

Gruß Xandre
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
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Ruhrpott
Sicher ein guter Lader

aber was passiert,wenn man den Schalter auf 3,8 Volt "vergisst"
und einen Ungeschützten mit 3,7 Volt lädt ?

Gruß Xandre

Der wird dann das eine mal 15% mehr Kapazität haben, und wenn man das öfter macht schnell im gesamten an Kapazität verlieren.
Das Problem wann genau es gefährlich wird und sich metallisches Lithium abscheidet, das kann Dir niemand auf den Milivolt sagen.

Ich habe versehendlich meine Samsung 18650 26FM, ca. einen Monat mit 4,32V geladen, die zwei die ich öfter geladen haben haben nun nur noch so um 2000mAh nutzbare Kapazität, die Akkus die ich nur 1-2 mal geladen habe haben das ohne negative Folgen überstanden.

Mit diesen Lader ist der Weg frei für ein geschützten Akku von LG mit 3000mAh, perfekt!

mfg
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
...und für die vier Stecker dann noch ´ne schicke Brennenstuhl-Leiste. :rolleyes:
Oder ein starkes 12V-Netzteil (4A) mit 4 parallelen Steckern.

Das Problem wann genau es gefährlich wird und sich metallisches Lithium abscheidet, das kann Dir niemand auf den Milivolt sagen.
Im Li-Ion-Artikel in der aktuellen c't steht: bei 4,35V. Aber das ist auch nur ein Richtwert.

Mit diesen Lader ist der Weg frei für ein geschützten Akku von LG mit 3000mAh, perfekt!
Ich durfte schon einen geschützten Samsung -30B testen. Leider war der Vorsprung gegenüber einem NCR18650B verschwindend gering, nicht der Rede wert.
Aber es gibt hoffentlich bald den 4,35V LG ICR18650E1 mit 3200mAh auch einzeln, dann wird das richtig interessant. Dann kann der NCR18650B einpacken ;)


Ich finde es jedenfalls super, dass es endlich einen 4,35V-Lader gibt. Natürlich besteht dadurch die Gefahr der Fehlbedienung, besonders weil der Schalter recht versteckt an der Seite platziert ist.
 
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Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
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Ich finde es jedenfalls super, dass es endlich einen 4,35V-Lader gibt. Natürlich besteht dadurch die Gefahr der Fehlbedienung, besonders weil der Schalter recht versteckt an der Seite platziert ist.

Einmal das, ein weiteres Problem sehe ich bei der Beschriftung von 3,6V und 3,8V. Viele 18650 und die meisten mit 2600mah haben 3,7V Nennspannung.
Wenn jetzt ein unwissender, einen Akku mit 3,7V hat, auf welche Stellung muss der Schalter 3,6V oder 3,8V...
 
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Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
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Stimmt, da sind Missverständnisse vorprogrammiert.
Das muss dann die Anleitung klären, aber wer liest die schon.
Online hat XTAR es super erklärt, da ist alles völlig klar.

Richtig, auf der HP hat Xtar das recht gut erklärt.
Auch wenn mich der SP1 anfangs mehr als überzeugt hat, muss ich dennoch etwas Kritik los werden.

Wie light-wolf es schon schrieb, wären 0.25A noch super, von mir aus könnte man dafür auch 2A streichen und das externe Netzteil weg lassen und den Lader über USB versorgen.
So braucht man für den Lader ein extra Netzteil und man hat nur einen Schacht.
Zudem habe ich einen Shop gefunden, der den SP1 bereits gelistet hat. Knapp 26$ bezeichne ich jetzt mal nicht als ein Schnäpchen, aber dass muss jeder für sich selber wissen.
Dennoch finde ich den Lader von den Daten her gelungen!
Und ich werde mal überlegen, in die 4,35V Welt ein zu steigen:cool:
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Zudem habe ich einen Shop gefunden, der den SP1 bereits gelistet hat. Knapp 26$ bezeichne ich jetzt mal nicht als ein Schnäpchen, aber dass muss jeder für sich selber wissen.
Und da kommen noch 7,xx$ Versand dazu. Egal, ich habe jetzt trotzdem mal einen bestellt. Einer muss sich ja opfern. Ist im Film auch immer so :D.
 

TalaSammler

Flashaholic**
19 Mai 2013
1.036
423
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0,25A wären in der Tat besser als 2A.
Oberhalb der Nennspannung hätten sie auch die Ladeschlußspannung aufdrucken können, wäre etwas sicherer.
Wenn dieses Ladegerät geeignete Zellen einwandfrei bis 4,35V laden kann, muss es her, das HXY wird in die Rente geschickt.
Ich warte aber bis Akkuteile es liefern kann und vielleicht dazu noch mit einem Rabatt.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Der XTAR SP1 ist angekommen.

Der erste Eindruck ist sehr positiv. Schönes Gerät.

Das Netzteil ist recht kompakt, EU-Stecker dran, TÜV und GS und Herstellername stehen drauf. Sieht vertrauenswürdig aus. War bei XTAR-Netzteilen aber noch nie anders.

Bedienung klappt prima. Die gewählte Ladespannung wird vor dem Laden mit blinkenden LEDs angezeigt, beim Laden zeigen die LEDs dauerhaft den gewählten Strom an.
In der Anleitung werden deutlich die verschiedenen Ladeschluss- und Nennspannungen erklärt.
Außerdem steht da, welchen Ladestrom man abhängig von der Kapazität wählen soll.

Ein ungeschützter 18650er hat noch 7mm Luft, also passen Akkus bis 72mm.

Einen ebenfalls gerade eingetroffenen LG ICR18650E1 (4,35V 3200mAh) hat er in der 4,20V-Stellung mit 1A perfekt geladen, der wird jetzt weitergeladen auf 4,35V.
Zu Hause warten dann noch ein paar LiFePO4-Akkus.
 

FrankD5

Flashaholic**
16 Oktober 2010
3.278
2.507
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Nähe Karlsruhe
Super, ich danke dir.

Könntest du mal Testen ob auch ein einzelner 32650 reinpasst. Habe da ein paar LiFePos in der TK70/50. Dann könnte ich mir den Modellbaulader entgültig sparen.

Gruß und Dank
FRank
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Ich habe keine 32650er, aber eben mal eine 26650er per Gaffa-Tape auf 32,5mm gebracht:
Geht am Pluspol gerade noch, wenn der Akku einen breiten flachen Pol hat (wie die Enerpower oder Soshine 26650). Am Minuspol ist der Laderkontakt aber so weit außermittig, dass er an der Isolierfolie aufliegt, die den Pol umschließt, d.h. kein Kontakt

Der 32650 würde sehr wahrscheinlich passen, wenn man am Ladergehäuse den Teil des Randes wegschneidet oder wegfeilt, der am vorderen und hinteren Ende etwas hochgezogen ist. Das geht sicher einfach und fällt kaum auf, wenn man es sorgfältig macht, ich mag es aber nicht ausprobieren ;). Also keine Garantie, dass es funktioniert. Breiter Pluspol muss trotzdem sein, oder man verwendet eine dünne Metallscheibe (Münze) als Polverbreiterung.

Das Ladergehäuse ist übrigens verschweißt, d.h. nicht ohne weiteres zu öffnen. Wie leider bei allen neuen XTAR-Ladern.
 
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Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
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Was hat eigentlich die weitere Ladung bis 4,35V ergeben?

Alles wie gewohnt in guter Xtar-Qualität?
Gibt es Nennenswertes zu berichten?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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Jetzt aber mal nicht so drängeln, bitte ;)
Was hat eigentlich die weitere Ladung bis 4,35V ergeben?
4,320V Zellenspannung nach Ladeschluss. Auf den ersten Blick also perfekt.
Genaue Ladeschlussspannung habe ich nicht erfast, das lief nebenher bei der Arbeit auf dem Schreibtisch.

Ich kenne aber das Zellenverhalten noch nicht, lade gerade noch am Netzteil mit exakt 4,350V nach und der Strom ist seit längerer Zeit bei 60mA, d.h. unter der regulären Lader-Abschaltschwelle, d.h. der Akku war nach Datenblatt tatsächlich "voll". Mal sehen, ob der Strom noch weiter runter geht. Ist ja die erste Ladung.
 

Leuchtkäfer

Flashaholic*
10 Februar 2012
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Was ist eigenlich wenn ich einen normalen 18650er auf 4,35 Volt lade?
Einen ungeschützten z.b. (wenn es mit einem geschützten nicht geht)
 

Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
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Was ist eigenlich wenn ich einen normalen 18650er auf 4,35 Volt lade?
Einen ungeschützten z.b. (wenn es mit einem geschützten nicht geht)

Ein Normaler 18650 hat wenn man ihn bis 4,35V lädt wahrscheinlich um die 20% mehr Kapazität als wenn man ihn nur bis 4,2V lädt.
Aber dafür eürfte das gehörig auch die Zyklenzahl gehen, die der Akku haben kann.
Sehr wahrscheinlich wird der Innenwiederstand von dem Akku ansteigen und die entnehmbare Kapazität sinken.

Heinrich hat dazu schon Erfahrungen gesammelt
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Inzwischen hat der SP1 einige Ladungen hinter sich.
Alles problemlos, er funktioniert einfach wie er soll.

Auch beim Laden eines 26650 mit 2A erwärmt sich der SP1 nicht stark. Der SP2 wurde da heißer.

Das Netzteil (12V/1A) scheint aber etwas ineffizient zu sein. Schon bei 1A Ladestrom wird es spürbar warm und zieht gut 7W aus dem Netz, obwohl es da nicht einmal zu 50% ausgelastet ist.
Um einen LG ICR18650E1 mit 1A zu laden, zieht der XTAR SP1 samt Netzteil 22Wh aus dem Netz. In den Akku gehen davon ca. 11Wh (Entladeenergie). Der modifizierte Ultrafire WF-137, mit dem ich bisher meine 4,35V-Akkus geladen habe, kommt mit 18Wh aus (der ist primärseitig geregelt).


Vor einiger Zeit gab es eine Diskussion um den Wirkungsgrad von Akkuleuchten inklusive Ladegerät.
 
18 Februar 2014
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Rein interessehalber - die Schutzschaltung eines Protected 18650 (19670) sollte ja eigentlich abschalten, wenn man die falsche Schalterstellung nimmt, korrekt?

Wann genau?
Muss man diese Schutzschaltung irgendwie resetten oder was passiert?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
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im Süden
Rein interessehalber - die Schutzschaltung eines Protected 18650 (19670) sollte ja eigentlich abschalten, wenn man die falsche Schalterstellung nimmt, korrekt? Wann genau?
Die meisten PCBs für 4,20V-Akkus schalten irgendwo zwischen 4,25V und 4,30V ab. Sie sollen ja spezifikationsgemäßes Laden (bis 4,25V) nicht behindern.
Der Akku wird deswegen nicht gleich kaputtgehen, aber er wird gestresst und altert vorschnell. Sollte also nicht gerade bei jedem zweiten Ladevorgang passieren.

Muss man diese Schutzschaltung irgendwie resetten oder was passiert?
Nein, muss man nicht. Wenn sie anspricht, wird nur der Stromfluss in Laderichtung abgeschaltet. Entladen kann man den Akku weiterhin. Sobald die Zellenspannung einen bestimmten Wert (z.B. 4,05V) wieder unterschreitet, wird auch die Laderichtung wieder freigeschaltet. Dazu reicht es, mal kurz 2-3A fließen zu lassen.

Zu beachten: solange das PCB nach Überladung noch nicht wieder freigeschaltet hat, fließt der Entladestrom über eine Diodenstrecke, über die es je nach Strom einen Spannungsabfall von bis zu 0,7V geben kann. D.h., wenn man in diesem Zustand die Akkuspannung (außen) misst, kann sie weit unter 4V liegen, obwohl das PCB noch in der Überspannungsabschaltung ist. Das irritiert, wenn man es nicht weiß.
 

Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
1.212
1.014
113
Hat es einen bestimmten Sinn, erst auf 4,20 und dann weiter mit 4,35v Einstellung weiter zu laden?

Der benannte Akku kann bis 4,35V geladen werden, ich denke einfach, das light-wolf den erst bis 4,2V geladen hat um zu überprüfen, wie sauber der SP1 bis 4,2V lädt und anschließend hat er bis 4,35V geladen
 
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25 Februar 2014
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Ich bin schon die ganze Zeit am suchen, finde aber nix.

WIE kann ich eine. 18650er Akku mit diesem Ladegerät mit 0,5 A bis 4,2 V laden? Die 0,5A kriege ich doch nur bei dem Schalter mit der Einstellung 3,2V. Ich will den Schalter aber auf 3,8 V Stellen um 4,2V Ladeschlussspannung zu haben. Aber wie geht DAS mit 0,5A???
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Die 0,5A kriege ich doch nur bei dem Schalter mit der Einstellung 3,2V. Ich will den Schalter aber auf 3,8 V Stellen um 4,2V Ladeschlussspannung zu haben. Aber wie geht DAS mit 0,5A???
Auf der XTAR-HP ist das eigentlich ganz gut dargestellt.
Strom und Spannung werden unabhängig voneinander eingestellt (Links anklicken!):
- die Spannung mit dem Schiebeschalter an der Seite,
- der Strom mit der Taste oben.
Wenn Du auf 3,8V stellst, hast Du 4,35V Ladeschlusspannung, nicht 4,20V. Dafür musst Du auf 3,6V stellen.

Die LEDs zeigen sowohl Spannung also auch Strom an: blinkend die Spannung, dauerleuchtend den Strom.
Beim Laden also dauerleuchtend den Strom, ohne Akku oder beim Umschalten des Spannungsschalters blinkend die Spannung.

So, das war die deutsche Anleitung. ;)
 
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25 Februar 2014
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Ah super, vielen Dank.
Ja ich meinte auch 3,6V, hatte mich wohl in der Aufregung verschrieben gehabt :D
 

mayer12

Flashaholic
12 September 2013
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Ach mensch, jetzt habe ich getrieft und das SP1 gekauft. Ich wollte das SP1 eigentlich als Reiseladegerät und Powerbank nutzen. Warum müssen die da ein 12 Volt Netzteil dran basteln? Ich will nicht auch noch auf Reisen zig Ladegeräte mitschleppen müssen.
 
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Heiopei

Flashaholic*
4 März 2011
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ich hätte da mal ne generelle Frage zum Lader, oder zu Powerbanken: Angenommen ich würde den Lader als Powerbank nutzen wollen. Wie weit würde das zu ladende Gerät den Akku denn leer lutschen? Bis der Akku ggfs. in die Schutzschaltung getrieben wird, oder gibt es eine andere Art der Begrenzung? Sonst wäre man mit ungeschützen Akkus ordentlich angeschmiert. Oder ist einfach besondere Vorsicht geboten und auf man muss auf das Blinken aufpassen, welches anzeigt zu wieviel Prozent der Akku noch geladen ist?

und gibt es nen Adapter, Umwandler oder ähnliches, der es einem erlaubt das 12V Ladegerät durch eines zu ersetzen, welches an "normalen" Steckdosen geladen werden kann?

Edit: man sollte sich die Produktbeschreibung besser durchlesen. Bei niedriger Akkukapazität wird die Ausgabe automatisch gestoppt. Eine Frage wäre also geklärt, bliebe noch die zweite.
 
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tbyte

Flashaholic**
2 Januar 2012
1.008
611
113
Lübeck
Warum müssen die da ein 12 Volt Netzteil dran basteln? Ich will nicht auch noch auf Reisen zig Ladegeräte mitschleppen müssen.

und gibt es nen Adapter, Umwandler oder ähnliches, der es einem erlaubt das 12V Ladegerät durch eines zu ersetzen, welches an "normalen" Steckdosen geladen werden kann?

??? Bei meinem war ein 12V Anschlusskabel für den Zigarettenanzünder UND ein Steckernetzteil dabei...

24431


Oder hab ich euch da jetzt falsch verstanden?
 

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