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Nutzen Flashies auch gerne Linux? :-)

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Wollte mal wissen, ob hier ein paar Linux-User sind :)
Ich nutze seit einiger Zeit Linux Mint Cinnamon 17.1 64 Bit und bin echt begeistert davon.
Anfangs nutzte ich nebenbei auf ner anderen Partition noch Windows 7....
dieses ist aber nun entsorgt :-D
Einzig zum syncen des iPhone braucht man Itunes - und da gibts nix für Linux -.-
Deshalb nutze ich Windows XP in einer Virtuellen Maschine um Itunes zu nutzen.
Das klappt alles super und verbraucht nicht so viel Speicher wie Windows 7...

Ansonsten kann ich nur sagen, dass Linux auf meinem Laptop deutlich flotter und stabiler läuft als Win7.
Auch wird die Hitzeentwicklung ging zurück.
Unter Win7 waren laut Benchmark immer um die 65-71 Grad CPU Temp....
Jetzt mit Linux hab ich immer so 45 Grad, einmal hatte ich 52 Grad beim convertieren mehrerer Filme :D
Also ich für meinen Teil bin überzeugt und begeistert davon und der Umstieg ist echt nicht soooo schwer.
Und nette Foren für eventuelle Probleme gibts ja auch genug :D
Dass ich seitdem ruhiger schlafen kann, brauch ich wohl nicht erwähnen :D
Man sollte ja mit Linux sicherer im Netz unterwegs sein, ICH WILL ABER HIER KEINEN GLAUBENSKRIEG ANZETTELN...
Wollte nur Eure Meinung dazu hören.
:):thumbup::thumbsup:
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
851
113
Ruhrpott
Wollte mal wissen, ob hier ein paar Linux-User sind :)

Ja, außschließich, hab noch einen uraltlapptop mit Windows für Telefonanlagen, aber den hab ich Jahrelang nicht angepackt.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass Linux auf meinem Laptop deutlich flotter und stabiler läuft als Win7.
Auch wird die Hitzeentwicklung ging zurück.

Da hast Du Glück gehabt, es ist schon die Regel das Linux deutlich flotter läuft, das es auf Laptops weniger Strom braucht (und weniger Wärme erzeugt) kann passieren ist aber nicht immer die Regel, ich hab da allerdings auch Glück gehabt.


Und nette Foren für eventuelle Probleme gibts ja auch genug :D
Dass ich seitdem ruhiger schlafen kann, brauch ich wohl nicht erwähnen :D
Man sollte ja mit Linux sicherer im Netz unterwegs sein, ICH WILL ABER HIER KEINEN GLAUBENSKRIEG ANZETTELN...

Das hat ja nichts mit glauben zu tun, das ist eine schlichte Tatsache. Natürlich zu 90% der geringen Verbreitung geschuldet, anderseits habe ich die Gewissheit das wenn Viren ein Thema für Linux werden mich mein Distributor nicht so kläglich im Stich läßt, sondern vernüftige Lösungen anbietet, um mit den Thema umzugehen, und damit meine ich keine Virescanner.

mfg
 
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Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Das ging aber flott :D
Ne, mir ist schon klar, dass es ne Tatsache ist mit der Sicherheit....
Wollte nur nicht Hardcore-Windows-User verärgern....
Ich hatte ja vor ca 15 Jahren zum ersten mal Kontakt mit Linux...
Damals mit Mandrake....
Da wurde in dem Betrieb, wo ich meine Umschulung machte auf Linux umgestellt....
war damals echt begeistert von den Möglichkeiten....
Allerdings war ich die letzten Jahre etwas weg von der ganzen Materie...

Edit: @ Heinrich: welche(s) Linux verwendest Du?
 
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mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Natürlich zu 90% der geringen Verbreitung geschuldet,
Meine persönliche Meinung (die ich natürlich nicht belegen kann) sind es eher 99,9%.

Im Grunde ist mir das Betriebssystem, auf dem ich arbeite, komplett latte (ich habe angefangen mit Assembler für den C64, so what). Ich muss Dinge erledigen, und dafür Anwendersoftware benutzen (und sei es bestimmte Compiler). Damit nehme ich die OS-Platform, auf der es diese Anwendersoftware gibt.

Zum Thema Sicherheit: ich kam mal in den Genuss einer eigentlich Microsoft-internen Security-Schulung. Da wurden die Top 10 Exploits der letzten Jahre durchgegangen, und genau erklärt, was da passiert ist. Das ging so ab, da wurden 5 Codezeilen mit dem Beamer an die Wand geworfen, und der Vorträger hat dazu erzählt "diese 5 Zeilen waren Schuld an einem Befall von 360.000 PCs in Mittelamerika im Januar des Jahres blahblah" (so sinngemäß).

Ich bin selbst Programmierer (unter anderem auch hin und wieder mal im Bereich IT-Security), und bei einigen der "Schwachstellen" habe ich das Problem ehrlich gesagt nicht mal erkannt, als sie es rot umkringelt hatten. Da sind schon seeeeehr kreative Hacker unterwegs, die aus den paar eigentlich unverfänglichen Codezeilen einen Exploit ableiten und umsetzen.

Eine ähnliche Liste habe ich irgendwann auch mal von Apple zu gesehen bekommen, und da waren einige wirklich grobe Copy&Paste Fehler die Ursache, welche eigentlich bei einem stinknormalen Peer-to-peer-Code Review gesehen hätten werden müssen.

Trotzdem gibt's Hacker-Angriffe fast nur auf Windows, und so gut wie keine auf anderen OSses; weil diese anderen OSse - platt gesagt - keine Sau interessiert.

Die Expertise in Hackerkreisen ist halt auch eher Windows. Und wenn man ein Kernkraftwerk runterfahren will, welches mit Linux betrieben wird, dann muss man nicht dieses Linux-System hacken, sondern nur den Windows-Laptop des Administrators dieses KKWs. :)

Und auch für Linux gibt es so einige Exploits. Auch ein Linux muss durch Patches usw. aktuell gehalten werden, damit es wirklich sicher ist. Das Problem sind allerdings eher weniger die Linux-PCs (deren Anwender sind i.d.R. computer-affiner als Windows-Anwender, und halten ihr System eher "sauber" und aktuell), sondern das sog. "Internet of Things". Das sind Geräte des (fast) alltäglichen Gebrauchs, die im Internet hängen, aber teilweise uralte Linux-Distributionen verwenden, und die auch nie aktualisiert werden. Irgendwann wird das mal ein Ziel für Hacker, und dann gibt's den großen Aufstand der Toaster, Spülmaschinen und Kühlschränke.

Viele Grüße,
Markus
 
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peter_tn30

Stammgast
31 Mai 2014
67
43
18
Ich denke ein wenig Linux-Kenntnisse schaden nie.

Auch wenn ich zu 100% auf Windows PCs arbeite (daheim und in der Firma) bin ich immer wieder froh ein paar Basics zu kennen, den Linux läuft auf meinem WLAN-Router (DD-WRT), auf meiner Fritz-Box, und mal ein Live-Linux zu booten um z.B. die Festplatte nach Viren zu scannen ist sicher nicht verkehrt (z.B. c't Desinfect).

Durch eine Live-Linux DVD (oder USB-Stick) kann man das auch sehr einfach ausprobieren ohne gleich einen Komplett-Umstieg zu machen.
 
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Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
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FRG
klar, was gestern noch sicher war, kann heute schon unsicher sein!
Wenn man Sicherheit will, dann muss man das System aktuell halten.
Habe mich deshalb für Mint entschieden (Versorgung mit Updates bis 2019)
Wenn man im Netz unterwegs ist, gibt es eigentlich keine 100%ige Sicherheit, das ist mir klar.
Ich nutze halt Linux und halte es aktuell und passe auch etwas auf beim surfen ;-)
von daher kann ich sagen, dass ich ruhiger schlafen kann ;-)

Hätte da mal ne Frage an die mit mehr Erfahrung....
die ganze TrueCrypt-Geschichte.... welche Alternativen gibts da?
Nutze momentan Cryptkeeper zum verschlüsseln sensibler Daten....
Gibts da was besseres / etwas was noch mehr Sicherheit bietet, oder kann ich das so lassen?
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
habe ich das Problem ehrlich gesagt nicht mal erkannt, als sie es rot umkringelt hatten
Beispiel, ein übergebener Datenbuffer darf, plus eines fixed-size Headers, eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Wenn sizeof datenbuffer plus sizeof header größer als Zielspeicher, dann exit. Ansonsten kopiere internen Header und Datenbuffer in den Zielbereich. Das schlägt dann fehl, wenn der übergebene Datenbuffer so lang ist, dass sizeof datenbuffer plus header einen int overflow ergibt, und das Resultat der Addition ein negativer Zahlenwert ist (der dann natürlich kleiner ist als die Größe des Zielbuffers). Der anschließende memcpy überschreibt dann die Rücksprungadresse der Funktion, und an deren orgnungsgemäßen Ende springt der instruction pointer beim Rücksprung zum Caller mitten in den Hacker-Code. Darauf muss man erst mal kommen. Und vor allen Dingen, bei jeder Zeile, die man schreibt, an diese und 5000 ähnlich gelagerte Fälle denken.
 
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Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
eine Linux Live-DVD oder USB Stick kann Gold wert sein :)
ich bin jetzt nicht soooo der PC Freak und auch kein Programmierer aber ich hab mit so einer LIVE DVD schon ein paar Bekannten die Daten gerettet, als Windows einfach nicht mehr wollte :)
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
851
113
Ruhrpott
Meine persönliche Meinung (die ich natürlich nicht belegen kann) sind es eher 99,9%.

Die meisten Viren beim surfen dürfte man sich mit dem Internet-Explorer entweder durch Flash, oder noch gruseliger durch ActiceX zuziehen, und nein so einen Mist wie acticeX gibbt es unter Linux nicht. Eine weitere Riesige Sicherheitslücke von Windows ist die dämliche Voreinstellung Dateiendungen ausblenden, da kann man doch je nach Veranlagung nur Heulen oder Lachen, das der Trick boeser_virus.pdf.exe im Jahre 2015 noch funktioniert, unglaublich.

Oder der ausgefeilte Sicherheitsmechanismus das man "als Administrator ausführen" muss und nicht einfach nur ausführen ist eine echte Schande(macht Ubuntu/Mint ähnlich), das muss man doch so oft bestätigen das sich niemand mehr durchliest was er da genehmigt.

Das sich jede Software selbst aktualisiert, und somit jede daher gelaufene Software _Vollzugriff_ auf dem System hat ist auch eine Lücke die es unter Linux so nicht gibt.

Frag mal einen Linuxnutzer ob er auch eine Firewall laufen hat? Der wird fragen wozu? Unter Windoiws braucht man die weil da jedes Programm mehr oder weniger alles und jeden Zugriff in einer Form gewährt während es unter Linux eher so ist das man bestimmte Funktionen gezielt freischalten muss.

[...]

Letztlich braucht es die ausgefeilten Exploits kaum de Du beschreibst.

Ist natürlich nicht so das es bei MS an Kompetenz oder guten Willen fehlt, ersteren war schon immer da, und bei letzteren haben die über die Jahre deutlich nachgelegt, Problem ist da eher das MS zu viel Kompromisse eingehen muss was Bequemlichkeit der Anwender und Administratoren angeht.
 

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Also mein ehemaliger Ausbilder (der war mal Fachinformatiker irgendwas...)
hat zu mir gesagt, wer unter Windows ohne (Hardware)Firewall und Virenscanner im Netz unterwegs ist, der handelt grob fahrlässig...
Unter Linux ist es nicht zwingend erforderlich.
Ich geb zu, dass ich beim Linux auch clamav installiert habe, aber ich denke, das kommt mehr davon, weil ich das jahrelang von Windows so gewöhnt bin ;-)

Edit:
Richtig!!! die Bequemlichkeit der Anwender ist ein großes Problem...
 

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Danke :)
mich hat halt die Warnung etwas abgeschreckt und dass es nicht mehr weiterentwickelt wird....
Find echt, dass schade ist um TrueCrypt!
Momentan hab ich Cryptkeeper mit langem guten Passwort ;-)
hab nur Office-Dokumente drin - natürlich zusätzlich mit Passwort geschützt und zusätzlich werden die Daten noch in nen Kennwortgeschützten Ordner gepackt ;-)
Ich weiss ich weiss..... die letzten beiden sind eher leicht zu knacken, aber beruhigt doch etwas, wenn ein sensibles Dokument 3-fach kennwortgeschützt ist ;-)
Evtl teste ich TrueCrypt mal aus ;-)
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
TrueCrypt 7.1a ist nach wie vor sicher und in Verwendung mit Passphrasen (Passwörter aus mehreren Wörtern) nicht zu knacken. Bloß nicht auf BitLocker umstellen! Der NSA ist TrueCrypt schon immer ein Dorn im Auge gewesen.
Auch Geheimdienste anderer Länder ärgern sich über die Verschlüsselungssoftware.

Die NSA ist doch, zumindest inoffiziell, der Auslöser, daß Truecrypt nicht mehr weiter entwickelt wird, oder?
 

Lichtquelle

Flashaholic**
16 November 2012
2.014
727
113
Der Audit von TrueCrypt verlief relativ positiv(heise.de). Richtig schwere Fehler wurden nicht gefunden.

Du kannst dir aber auch eine LVM anlegen und mit Luks verschlüsseln. Es gibt auch ein Programm "Disks" damit kannst du dir die verschlüsselte Partition leicht anlegen.

Was mich interessiert, wie laufen die Updates bei Debian,Ubuntu und Co. ab? Sind die verschlüsselt?
 

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Das mit den verschlüsselten Partitionen ist mir bekannt ;-)
Eine verschlüsselte Partition brauch ich nicht, wie gesagt ich hab nur ein paar Office-Dokumente verschlüsselt, mehr nicht.
Für die paar KB ne extra Festplatte wär doch etwas übertrieben finde ich.
Da gefällt mir CryptKeeper besser.
Da wird ein Ordner versteckt und verschlüsselt. Somit ist man nicht auf die Größe der Partition angewiesen und das Programm sollte normal auch sehr sicher sein.

Wie das mit den Updates genau läuft, kann ich dir leider nicht sagen, ob die verschlüsselt sind oder so....
Mach das immer über die Konsole...
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade :)

Edit: hab hier nen Link über Aktualisierungen. mal kurz überflogen, hab da nichts von verschlüsselt gelesen....
Ich mach mich mal im Forum schlau...
https://wiki.ubuntuusers.de/Aktualisierungen
nochmal Edit: ausm Forum weiss ich jetzt, dass die Übertragung nicht verschlüsselt abläuft, stellt aber auch kein Problem dar, wenn man nur die Vertrauenswürdigen Paketquellen und Server hat.
 
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pege

Flashaholic*
25 September 2011
287
43
28
In der Stadt mit den schönsten Biergärten
Ansonsten kann ich nur sagen, dass Linux auf meinem Laptop deutlich flotter und stabiler läuft als Win7.
Auch wird die Hitzeentwicklung ging zurück.
:):thumbup::thumbsup:

Ich habe 3 alte Notebook Schätzchen ca. 10 Jahre alt die nach wie vor noch tadellos funktionieren. Auf allen 3 war Windows XP installiert. Es war Zeit XP durch ein aktuelles BS zu ersetzen. Auf einem der 3 Notebooks ein IBM ThinkPad X31 habe ich Windows 7 installiert. Nachdem SP1 und Updates installiert waren .............kurz und bündig damit konnte man nicht arbeiten, brutal langsam. Dann kam es auch bei mir zum Erstkontakt mit Linux. Nach viel Googeln und Testinstallationen entschied ich mich für LUBUNTU LTS (LTS steht für drei Jahre Aktualisierungen ("updates") und Unterstützung durch die Entwickler.) Nachdem ich das PAE Problem lösen konnte ist jetzt auf allen 3 TP LUBUNTU 14.04 LTS installiert.
Zumindest auf dem X31 und dem A31P war Windows XP deutlich flüssiger besonders deutlich zu sehen wenn man z.B. auf Youtube oder anderen Plattformen sich Videos angesehen hat.
Deshalb hat mich auch die Aussage von Hackei und Heinrich überrascht das Linux schneller als XP ist. Stabiler "HMM" bei mir waren auch immer die Windows Systeme stabil. Einzig die Speicherbelegung von LUBUNTU ist verblüffend gering. Während Win 7 bis Win 10 nach den booten schon 1GB RAM belegt ist es bei LUBUNTU mal gerade 400 MB im RAM. Linux hat mich überzeugt, wenn gleich ich auch noch Win 7 benutze (auf einem ebenfalls schon 6 Jahren altem Notebook.)

Peter
 

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Also schon einige meiner Bekannten haben auf Linux umgestellt und sind alle glücklich damit.
Läuft laut deren Aussagen deutlich schneller und stabiler als Windows.
War das bei dir nur online oder auch im offline Betrieb?
evtl. Browser oder irgendwas in den Netzwerkeinstellungen nicht richtig konfiguriert?
Ich persönlich weiss jetzt ehrlich nichts, wo Windows dem Linux überlegen wäre - auf meinem System....
Bis jetzt bin ich zu 99,9% glücklich damit.
Wenns iTunes für Linux gäbe, wären es 100% :):cool::thumbsup:
 

Lichtquelle

Flashaholic**
16 November 2012
2.014
727
113
Das mit den verschlüsselten Partitionen ist mir bekannt ;-)
Eine verschlüsselte Partition brauch ich nicht, wie gesagt ich hab nur ein paar Office-Dokumente verschlüsselt, mehr nicht.
Für die paar KB ne extra Festplatte wär doch etwas übertrieben finde ich.
Da gefällt mir CryptKeeper besser.
Da wird ein Ordner versteckt und verschlüsselt. Somit ist man nicht auf die Größe der Partition angewiesen und das Programm sollte normal auch sehr sicher sein.

Wie das mit den Updates genau läuft, kann ich dir leider nicht sagen, ob die verschlüsselt sind oder so....
Mach das immer über die Konsole...
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade :)

Edit: hab hier nen Link über Aktualisierungen. mal kurz überflogen, hab da nichts von verschlüsselt gelesen....
Ich mach mich mal im Forum schlau...
https://wiki.ubuntuusers.de/Aktualisierungen
nochmal Edit: ausm Forum weiss ich jetzt, dass die Übertragung nicht verschlüsselt abläuft, stellt aber auch kein Problem dar, wenn man nur die Vertrauenswürdigen Paketquellen und Server hat.

Alles klar. Ich habe mich halt gefragt, wie ein "man in the middle attack" verhindert wird. Ich habe danach gesucht und dies gefunden.

How is ubuntu update secured against man in the middle attack? [duplicate]
SecureApt

Überzeugen tut mich das nicht unbedingt.
 

Hackei

Stammgast
9 Dezember 2013
61
8
0
FRG
Also die Antwort im Forum war, dass da nichts bekannt wäre, was mit den Updates für Sicherheitsprobleme sorgen würde, und wenns da potentielle Gefahren gäbe, hätte man es längst gefixt.
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
851
113
Ruhrpott
Also die Antwort im Forum war, dass da nichts bekannt wäre, was mit den Updates für Sicherheitsprobleme sorgen würde, und wenns da potentielle Gefahren gäbe, hätte man es längst gefixt.

Da gab es wohl schon mal Probleme.
Die Pakete werden nicht verschlüsselt sondern signiert, das ist ein ähnliches Verfahren wir eine asymmetrische Verschlüsselung. Der Paketmanager prüft diese Signaturen.
MFG
 
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Freeneter

Flashaholic*
22 September 2014
272
80
28
Natürlich benutzen Flashies auch Linux - ich benutze hauptsächlich Debian auf Servern und privat noch Windows.. Allerdings dort mehrere Partitionen zum spielen :)

Desweiteren laufen bei mir zuhause auch einige OpenWRT Router mit der Firmware vom Freifunk und ich teile mein Internet mit anderen :)
 

lampensau

Stammgast
5 Mai 2015
61
54
18
Süddeutschland
Ich denke schon das viele technisch interessierte Flashies auch Linux nutzen.

Kennt jemand das hier?
Yggdrasil Linux

Damit habe ich angefangen und benutze Linux seitdem regelmäßig. Zur Zeit Ubuntu und Kubuntu auf Laptops, beruflich v.a. Redhat.
Auf meinem Hauptrechner habe ich z.Z. aber Windows (zusammen mit Cygwin, damit es benutzbarer ist :D).

lg,
lampsensau
 

lampensau

Stammgast
5 Mai 2015
61
54
18
Süddeutschland
Ich persönlich weiss jetzt ehrlich nichts, wo Windows dem Linux überlegen wäre - auf meinem System....
Bis jetzt bin ich zu 99,9% glücklich damit.

Ich bin sowohl bei Windows als auch bei Linux schon häufiger vom Glauben abgefallen :(

Bei vielen Problemen mit Linux geht nicht ums OS, sondern um Hardware. Dazu ein paar Beispiele:

- Schönes neues Keyboard mit USB-Anschluß gekauft. Leider nur mit proprietärer Software für Windows. Weder mit wine noch unter einer VM zum Laufen zu bringen ...
- Viele MP3-Player mit Videofunktion der ersten Generationen waren eine Qual weil man mit ffmpeg erstmal rausfinden musste, welche Formate und Auflösungen in welcher Kombination überhaupt abgespielt werden können. Unter Windows hat das eine proprietäre Software übernommen und die Videos kodiert auf den Player geladen.
- Navis waren (sind?) auch häufig ein Ärgernis. Proprietäre Software, die unter Linux praktisch nicht richtig funktioniert. Kartenupdate? Firmwareupgrade? Fehlanzeige.

Für die meisten Probleme kann Linux nichts, aber ich fahre seit Jahren am besten indem ich beides benutze.

lg,
lampensau
 
Zuletzt bearbeitet:

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Kennt zufällig jemand eine Codesys Entwicklungsumgebung (für die Automatisierungstechnik), die auf Linux läuft, Außer in einer virtuellen Box?
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Ich habe mich mal vor etlichen Jahren mit Linux beschäftigt, weil ich einem ausrangierten, aber funktionstüchtigen Windows-PC neues Leben einhauchen wollte. Das Projekt kam aber nicht so recht voran und deshalb habe ich es dann seinlassen. Nachdem auch einige (Zeitschriften-) Linux-Live-CDs mit meinen PC nicht oder nur teilweise klar kamen, war das Thema für mich erledigt.

Es gibt schönere Dinge, als vor ´m PC zu sitzen und zu friemeln (z. B. erst ein Glas Whisky schlürfen und dann mit der Lampe draußen rumfunzeln (Sommervariante), oder eben in umgekehrter Reihenfolge (Wintervariante) :D)
 
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UliBär

Flashaholic*
30 Januar 2013
534
196
43
Braunschweig
Linux ist keine Alternative für Privatleute bis es einigermaßen läuft. Ich fange nur dann an Linux zu installieren, wenn sichergestellt ist, daß mindestens ein weiterer funktionsfähiger Rechner mit Internetverbindung vorhanden ist, sonst ist man meiner Erfahrung nach fast immer verloren. Ich habe noch nicht eine einzige Linux-Installation erlebt, die sofort soweit lief, daß man sich damit selbst helfen konnte - wer kann schon mit 640x480 Klötzen in irgendwelchen Nerd-Foren nach der Lösung für das allfällige Videokartenproblem suchen? Nee, Linux ist noch nicht für den Endanwender bereit, nur für einen, der bereit ist wochenlang rumzufrickeln, bis die Kiste dann läuft und sich diebisch freut, den Windowsusern eins ausgewischt zu haben - bis zum nächsten (Kernel-)Update! :Todlachsmiley:

Berufsmäßig auf der Serverseite und mit Remoteaccess per SFTP oder Secureshell sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Da kommen für mich nur Solaris, HP-UX, AIX oder zur Not auch Debian und Gentoo infrage.
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
851
113
Ruhrpott
Ich habe noch nicht eine einzige Linux-Installation erlebt, die sofort soweit lief, daß man sich damit selbst helfen konnte - wer kann schon mit 640x480 Klötzen in irgendwelchen Nerd-Foren nach der Lösung für das allfällige Videokartenproblem suchen?

Ich glaube ja nicht das das so ist, das liegt wohl eher daran das Du Windows schon so gewohnt bist, ne Ubuntu oder Mint, die installiert sich von selbst, in den meisten Fällen weniger aufwändig als Windows. Gib mal jemand der weder vom einen noch vom anderen Ahnung hat eine Windows 8 mit Treiber-CDs und Softwareliste in die Hand, und ne Ubuntu-CD. Du wirst Überrascht sein.

mfg
 

moregothic

Flashaholic*
29 Dezember 2010
554
144
43
www.facebook.com
Meine Frau hatte seit 6 Jahren Rechner bzw. Notebooks mit Xubuntu drauf. Jetzt hat sie ein neues Notebook mit Windows. Ihr Fazit: Windows ist scheisse :D

Ich setze beruflich viel Linux ein, in letzter Zeit aber nicht mehr ganz so viel, weil sich meine Tätigkeit vom technischen Support hin zu Schulungen und Trainings verlagert hat. Netzwerkanalyse unterhalb der Applikationsebene ist mit Linux wesentlich einfacher.

Meine Lieglingsdistribution ist Ubuntu. Da ich mich weder mit Gnome 3 noch mit Unity anfreunden konnte (KDE ist für mich schon lange gestorben) war die Xfce-Variante Xubuntu Werkzeug der Wahl. Kürzlich habe ich aber Ubuntu Mate entdeckt. Mate ist eine Weiterentwicklung von Gnome 2.0 und ideal für alle, die von Gnome 3.0 und Unity enttäuscht waren (so wie ich).
 

UliBär

Flashaholic*
30 Januar 2013
534
196
43
Braunschweig
(...) Gib mal jemand der weder vom einen noch vom anderen Ahnung hat eine Windows 8 mit Treiber-CDs und Softwareliste in die Hand, und ne Ubuntu-CD. Du wirst Überrascht sein.
...und dann drück' denen mal 'nen Netbook-Air in die Hand, Du wirst überrascht sein! :D
Meine Frau hatte seit 6 Jahren Rechner bzw. Notebooks mit Xubuntu drauf. Jetzt hat sie ein neues Notebook mit Windows. Ihr Fazit: Windows ist scheisse :D (...)
Siehe Antwort oben! Ehrlich, hast Du oder hat Deine Frau das Xubuntu eingerichtet und auch gepflegt(!)? ;)

...und nein, ich bin kein Anhänger der Church of the half eaten fruit, ganz und gar nicht.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Meine Frau hatte seit 6 Jahren Rechner bzw. Notebooks mit Xubuntu drauf. Jetzt hat sie ein neues Notebook mit Windows. Ihr Fazit: Windows ist scheisse :D
Der Mensch (unter Einbeziehung der Frau :D) ist ein Gewohnheitstier. Viele Dinge laufen unter Linux anders als unter Windows. Da kann der Umstieg von einem zum anderen System schon Probleme machen, egal in welche Richtung.

Ich erinnere mich noch mit Schrecken daran, wie ich nach meiner ersten Linux-Installation fassungslos auf die Laufwerkanzeige blickte und nicht wußte, was ist welche Partition auf welcher Festplatte oder ist es vielleicht doch das optische Laufwerk? Erst der Blick in das Handbuch half, die kryptischen Buchstaben-Zahlen-Kombinationen zuzuordnen.
Bei Windowes hatte ich solche Probleme nicht. Mein erstes Windows war Version 3.1 und wurde von mindestens 10 Disketten installiert :rolleyes:.
 

EckyH

Flashaholic*
11 Dezember 2010
743
159
43
Ex-Dresdner in Münster
Meine ersten Berührungspunkte mit Linux hatte ich Mitte der 90er.
Wenn man da einen etwas exotischeren Röhrenmonitor hatte, der eine um 2kHz höhere Zeilenfrequenz hatte als die Standardeinstellungen beim X Window System, dann wollte man die auch nutzen - schließlich gab das eine höhere Bildwiederholfrequenz, bei der man damals praktisch jedes greifbare Hertz mitnahm, weil es einfach augenschonender war.
Allerdings gab es damals keine einfach zu bedienenden grafischen Tools und man konnte sich mit zu hoch eingestellten Werten den teuren Monitor grillen.
Also mit Zettel und Stift die Modelines (zum Glück hat man sich vorher ein wenig Fernsehtechnik beschäftigt und konnte mit Begriffen wie Austastlücke und Schwarzschulter was anfangen) ausgerechnet, eingetragen, X Server gestartet und schon die Finger auf "Ctrl-Alt-Backspace", damit man den X-Server direkt abschießen konnte, falls der Monitor seltsame Signale gibt.
DAMALS war Linux schwierig.

Heute ist Linux im Rechenzentrumsbetrieb neben Windows praktisch Nummer zwei.
Auf dem Desktop konnte es sich aus zwei Gründen noch nicht etablieren: 1. proprietäre Dateiformate wie Word und Excel, die bis heute noch sehr weit verbreitet sind und damit praktisch auch Windows bedingen und 2. Spiele.

Allerdings gibt es auch bei Linux ein paar Entwicklungen, über die man durchaus geteilter Meinung sein darf, zB. systemd.

Privat setze ich auf dem PC PC-BSD ein, ein desktop-optimiertes FreeBSD.
Auf dem Raspberry Pi läuft allerdings ein Raspbian zur Kamerasteuerung.

E.
 

Fewur

Flashaholic*
16 Januar 2015
520
460
63
Neuweiler bei Saarbrücken
Ich bin um 03 herum von Windows auf Linux gewechselt. Da ich keine Computerspiele mehr gespielt hatte war das auch kein Problem. Und erstaunlicherweise war bei Linux alles vorinstalliert was ich mir bei Windows mühselig zusammensuchen musste (vernünftiges Photoalbum, Musikplayer und FTP Programm) Einzig Windows Paint hatte ich die erste Zeit vermisst^^
 

SoaG

Flashaholic**
30 November 2014
2.785
1.045
113
Linux auf dem Desktop oder Laptop war bei mir unten durch, als wir 8 Jahre auf Farbdruck aus den gängigsten Druckern warten mussten.
 

UliBär

Flashaholic*
30 Januar 2013
534
196
43
Braunschweig
Ich finde das Sendungsbewußtsein mancher Linux-Anwender auch immer wieder befremdlich:
Nur weil Linux *bei ihnen* all' das tut, was *sie* brauchen, *muß* es dann auch *alle Anderen* glücklich machen?

[edit] Meine Devise: The best tool for the job!
 
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StoN3D

Flashaholic*
6 März 2015
468
117
43
Burgenland / AT
Ich finde das Sendungsbewußtsein mancher Linux-Anwender auch immer wieder befremdlich:
Nur weil Linux *bei ihnen* all' das tut, was *sie* brauchen, *muß* es dann auch *alle Anderen* glücklich machen?
Ich habe meine einzigen Erfahrungen mit Linux nur in der höheren Schule gemacht, wo wir Linux installieren, einrichten und ein bisschen mit en Funktionen davon spielten.
Ein großer Fan von Linux war ich nie, aber seit Win XP ausgestorben, und Win 8 der heilige Gral ist, der achso viel besser/schneller als Win 7 sein soll, und ich dieses Win 8 undefinierbar verabscheue, würde ich durchaus fürs online gehen, Bildbearbeitung und Openoffice auf Linux umsteigen, würde ich nicht schon auf eine Linux-basierende Plattform setzen.

Ich hab jedenfalls schon seit 2009 einen angebissenen Apfel, MacBook Pro Mid 2009, ein RAM Upgrade (für Photoshop, photomerge schluckt den wie nix), SDD Upgrade (HDD ging kaputt bei Sturz) und zuguter letzt einen neuen Akku eingebaut, da der alte schlapp machte nach ca. 5 Jahren/900 Zyklen. Optisch schon etwas mitgenommen(aber besser beieinander als jeder andere 6 j. alte Laptop!), er tut seinen Dienst, und mir reicht auch ein Core 2 Duo und eine lahme Geforce 9600 GPU, für WoW an und ab mal reichts. :)

Mit freundlichen Grüßen Tom
 

Freeneter

Flashaholic*
22 September 2014
272
80
28
Klar, jeder sollte das benutzen womit er am besten klar kommt, und ich denke es gibt den "heiligen Grahl" nicht, manche mögen Mac, andere Windows und widerrum andere Linux... Es komm wohl auch immer auf den Zweck an, wer spielt schon mit einem Linux oder Mac? Und in der Mediabranche ist ja Mac sehr verbreitet zum Photoshopping und Video rendering...
 

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
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Ruhrpott
Linux auf dem Desktop oder Laptop war bei mir unten durch, als wir 8 Jahre auf Farbdruck aus den gängigsten Druckern warten mussten.

Bei mir klappte das schon im letzten Jahrtausend problemlos, das nicht alle Drucker unterstützt wurden ist ja richtig,aber das es das 8 Jahre lang nicht gab kann so allgemein gesagt nicht stimmen.



Nur weil Linux *bei ihnen* all' das tut, was *sie* brauchen, *muß* es dann auch *alle Anderen* glücklich machen?
[edit] Meine Devise: The best tool for the job!

Liegt daran das man sich oft anhört wie nervig XYZ unter Microsoft Windows ist, wenn man dann auf vernünftige Alternativen verweist, bekommt man in der Regel irgendwelchen Stuss erzählt, der entweder nicht zutrifft, oder vor 15 Jahren mal zutraf. Die erliche antowrt: Keine Lust mich mit was anderen zu beschäftigen würde ich ja verstehen :D.

Nicht nur "Flashies" nutzen gerne Linux(Software). :eek: :rolleyes:
Ohne https: http://blog.fefe.de

Die Software sollte eigentlich mit jeden Unixartigen OS funktionieren, ich denke Linux wird da genutzt weil es sehr schnell arbeitet.

mfg
 
  • Danke
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