Hallo allerseits,
inspiriert von Langers "Akku-Entlade-Kontroll-Gerät" habe ich mich mal hingesetzt und mir mein eigenes Gerät geplant, welches Akkus auf einen gewünschten Wert entladen kann. Ich habe ebenso wie Langer häufig Hochleitungszellen, die ich nie einigermaßen leer bekomme und möchte so das hantieren mit Multimeter und Taschenlampen umgehen, um sie bei 3,7-3,8 V im Kühlschrank einzulagern.
*** HIER beginne ich mit dem Aufbau! ***
Folgende Anforderungen habe ich an das Gerät:
Und das kam dann dabei heraus (nicht maßstabsgetreu):
Am Kontrollpanel befinden sich das Messinstrument (welches Strom und Spannung in rot und blauer Schrift gleichzeitig anzeigt), ein Wahlschalter für den Entladestrom, ein Schalter zu Trennen der Last und ein Hauptschalter (an/aus).
Das Gehäuse besteht aus Sperrholz, es ist so entworfen, dass das Gerät später einfach per Schrauben geöffnet werden kann. Selbiges gilt für Kühlkörper und Batteriehalter. Nichts an Komponenten ist geklebt!
Eventuell werde ich das Gehäuse noch mit einer Lasur versehen, mal schaun. Die Größe des Gehäuses soll nicht mehr als 15x15x6 cm betragen.
Auf dem Kontrollpanel sitzt ein kleines Lii-100 Ladegerät, welches als simpler Batteriehalter fungiert. Die Kabel führen unsichtbar ins Gehäuse. Ursprünglich wollte ich ein Xtar MC1 nehmen, da es sehr schlicht und vor allem kompakt ausschaut. Allerdings ist das Gehäuse verklebt und erfahrungsgemäß bekommt man dieses nie wieder richtig schön zusammengesetzt. Also reicht auch ein Lii-100.
Der Kühlkörper aus einem alten PC ragt hinten aus dem Gehäuse hervor, der 72 mm-Lüfter ist darunter befestigt und bläst die Luft nach oben heraus - so ist auch der Lüfter von außen nicht zu sehen. Der Lüfter läuft bei 3,4 V an und wird demnach mit 5 V betrieben. Er ist sehr leise und pustet dennoch genug Luft zwischen die Kühlrippen.
Auf dem Kühlkörper sitzen zwei Hochleistungswiderstände (100W), mit je 2 und 4 Ohm. Das sollte für etwa 2 bzw. 1 A Entladestrom genügen. So kann ich auch ältere oder kleine geschützte Akkus sicher entladen.
Als Fremdspannungsquelle für Lüfter und Messgerät dient ein 4xAA Akkupack. Dieses befindet sich in einer Schublade hinter dem Kontrollpanel, auf der Skizze links neben dem Kühlkörper. So kann ich die Akkus einfach wechseln. Durch die Nutzung eines Akkupacks ist das Gerät transportabel und überall einsetzbar.
Die Teile sind bestellt, und sobald sie eintreffen, kann ich mit der Konstruktion des Apparats beginnen. Bilder und Berichte gibts dann in diesem Thread.
Zum Gruße, Dominik
inspiriert von Langers "Akku-Entlade-Kontroll-Gerät" habe ich mich mal hingesetzt und mir mein eigenes Gerät geplant, welches Akkus auf einen gewünschten Wert entladen kann. Ich habe ebenso wie Langer häufig Hochleitungszellen, die ich nie einigermaßen leer bekomme und möchte so das hantieren mit Multimeter und Taschenlampen umgehen, um sie bei 3,7-3,8 V im Kühlschrank einzulagern.
*** HIER beginne ich mit dem Aufbau! ***
Folgende Anforderungen habe ich an das Gerät:
- schlichtes und schönesDesign, keine sichtbaren Kabel (Last ausgenommen)
- 18650, 14500 und 26650 (auch geschützt) sollen reinpassen
- Wählbare Last
- Abschaltbare Last, um "einfach mal eben schnell" Ruhespannung eines Akkus messen zu können
- Gleichzeitige Anzeige von Spannung und Entladestrom
- keine Stromversorgung des Lüfters und des Messgeräts durch den eingelegten Akku!
- Lüfter soll sich beim Trennen der Last abschalten.
- einfaches Wechseln der Stromversorgung für Messgerät und Lüfter
- Sicherheitsschaltung, die im Fall der Fälle den Entladevorgang bei ≈ 2,4-2,5 V stoppt.
Und das kam dann dabei heraus (nicht maßstabsgetreu):
Am Kontrollpanel befinden sich das Messinstrument (welches Strom und Spannung in rot und blauer Schrift gleichzeitig anzeigt), ein Wahlschalter für den Entladestrom, ein Schalter zu Trennen der Last und ein Hauptschalter (an/aus).
Das Gehäuse besteht aus Sperrholz, es ist so entworfen, dass das Gerät später einfach per Schrauben geöffnet werden kann. Selbiges gilt für Kühlkörper und Batteriehalter. Nichts an Komponenten ist geklebt!
Eventuell werde ich das Gehäuse noch mit einer Lasur versehen, mal schaun. Die Größe des Gehäuses soll nicht mehr als 15x15x6 cm betragen.
Auf dem Kontrollpanel sitzt ein kleines Lii-100 Ladegerät, welches als simpler Batteriehalter fungiert. Die Kabel führen unsichtbar ins Gehäuse. Ursprünglich wollte ich ein Xtar MC1 nehmen, da es sehr schlicht und vor allem kompakt ausschaut. Allerdings ist das Gehäuse verklebt und erfahrungsgemäß bekommt man dieses nie wieder richtig schön zusammengesetzt. Also reicht auch ein Lii-100.
Der Kühlkörper aus einem alten PC ragt hinten aus dem Gehäuse hervor, der 72 mm-Lüfter ist darunter befestigt und bläst die Luft nach oben heraus - so ist auch der Lüfter von außen nicht zu sehen. Der Lüfter läuft bei 3,4 V an und wird demnach mit 5 V betrieben. Er ist sehr leise und pustet dennoch genug Luft zwischen die Kühlrippen.
Auf dem Kühlkörper sitzen zwei Hochleistungswiderstände (100W), mit je 2 und 4 Ohm. Das sollte für etwa 2 bzw. 1 A Entladestrom genügen. So kann ich auch ältere oder kleine geschützte Akkus sicher entladen.
Als Fremdspannungsquelle für Lüfter und Messgerät dient ein 4xAA Akkupack. Dieses befindet sich in einer Schublade hinter dem Kontrollpanel, auf der Skizze links neben dem Kühlkörper. So kann ich die Akkus einfach wechseln. Durch die Nutzung eines Akkupacks ist das Gerät transportabel und überall einsetzbar.
Die Teile sind bestellt, und sobald sie eintreffen, kann ich mit der Konstruktion des Apparats beginnen. Bilder und Berichte gibts dann in diesem Thread.
Zum Gruße, Dominik
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