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Review FENIX LD75C + Passaround

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Mit freundlicher Unterstützung der Firma FENIX und Herrn Auler vom Flashlightshop wird euch das Taschenlampenforum nach der LD50 auch künftig interessante Lampen dieses Herstellers vorstellen und zum Testen anbieten können.

Wir machen weiter mit einer Vorstellung der Fenix LD75C.



Daten und Eigenschaften
▪ Leistung: 4.200 Lumen (ANSI) max, 40 Lumen minimal
▪ Reichweite: 490 m / 60.000 Lux
▪ 4 Lichtfarben: weiß / rot / grün / blau
▪ 5 Helligkeitsstufen + verschiedene Blinkmodi (z.B. Stroboskop)
▪ Memory (zuletzt benutzte Helligkeitsstufe wird gespeichert)
▪ 4x Cree XM-L2 U2 (Hauptlicht, kaltweiß) + 1x Cree XM-L Color LEDs (Zusatzlicht, farbig)
▪ Energieversorgung: 2x/ 4x 18650 Lithium-Ionen-Akku oder 4x/ 8x CR123 Li-Batterien
▪ Maße: 158 * 74 * 52 mm (Länge * Ø Kopf * Ø Akku-Abteil)
▪ Gewicht: 430 g (ohne Akkus)
▪ 3 Seitenschalter
▪ Digitale Helligkeitsregelung
▪ Überhitzungsschutz
▪ Verpolungsschutz
▪ Aluminumgehäuse, HA-III hart-anodisiert
▪ gehärtetes und entspiegeltes Frontglas
▪ Tailstand-fähig (Kerzenlichtfunktion)
▪ wasserdicht bis 2 m nach IPX-8
▪ übersteht Stürze bis zu 1 m Höhe
▪ Marktpreis etwa 220€


Lieferumfang
▪ Fenix LD75C Lampe
▪ Holster
▪ Trageschlaufe, Ersatzdichtungsring
▪ Bedienungsanleitung, Garantiekarte
▪ Kartonumverpackung

Der Lieferumfang ist auf das Notwendige reduziert.


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Aufbau / Verarbeitung
Die LD75C spielt annähernd in der Größenliga der TK75. Ihr gegenüber ist sie jedoch ein gutes Stück heller, kürzer, mit kleinerem Kopfdurchmesser und mit mehr Leuchtfunktionen ausgestattet. Zudem finde ich die Form etwas gefälliger. Die Reichweite ist wegen der kleineren Reflektoren geringer.

Die LD75C ist wie die meisten Fenix-Lampen nahezu perfekt verarbeitet. Nirgends gibt es Makel wie etwa scharfe Grate, über die man sich ärgern müsste. Stattdessen die gewohnte Fenix-Qualität mit gleichmäßiger Oberflächenanodisierung, exakt geschnittenem Gewinde (quadratisches Profil), exakt zentrierten LEDs.







An der LD75C gibt es für den Anwender bis auf die Tailcap nichts auf- oder abzuschrauben. Das Gewinde hätte für meinen Geschmack eine Spur mehr Schmierung vertragen können. Bei abgenommener Tailcap sieht man zwei federnd gelagerte Bolzen, die den elektrischen Kontakt zur Tailcap herstellen. In der Tailcap selbst sind die vier Batteriekontakte ebenso wie auf der Lampenkopfseite gefedert. Es passen auch längere geschützte Akkus problemlos in die Lampe und es ist egal, ob sie einen erhöhten Pluspol haben oder nicht (Flattop, Button top). Erfreulicherweise kommt die Lampe ohne zusätzlichen Akku-Träger aus, man kann die Zellen direkt in das Batterierohr einlegen.

Achtung: der Hinweis in der Bedienungsanleitung ist nicht korrekt. Es dürfen nicht alle Akkus mit dem Pluspol Richtung Lampenkopf eingelegt werden sondern so, wie die Symbole "+" und "-" auf den Stegen zwischen den Akkus auszeichnen.








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Der Lampenkopf beherbergt die 4 Haupt-LEDs (Cree XM-L2 U2) in recht tiefen und glatten Reflektoren. Das dürfte für den ziemlich engen Spot und die gute Reichweite der Lampe verantwortlich sein. Durch die Überlappung der Reflektoren ist leider ein ziemlich schörkeliges Leuchtbild am äußeren Rand des Lichtkegels zu erwarten. In der Mitte sitzt die mehrfarbige Cree XM-L Color-LED im eigenen, sehr kleinen Reflektor. Dieser hat eine strukturierte Oberfläche, um den Lichtkegel gleichmäßiger zu machen, was nicht vollends gelingt.




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Sämtliche Bedienungselemente zum Ein- und Ausschalten und Auswahl der Lichtfarben und -modi sind auf einer Seite der Lampe in Form von drei Schaltern direkt nebeneinander positioniert. Sie haben einen knackigen Druckpunkt und stehen weit genug hervor, dass man sie auch ohne hinzusehen und mit dickeren Handschuhen sofort findet.


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Die Materialstärke der LD75C ist ordentlich, die Fenix macht einen sehr stabilen Eindruck, wozu auch der dicke Bezelring beiträgt. An großzügig dimensionierten Öffnungen der Endkappe lassen sich leicht Trageschlaufen oder kleine Karabinerhaken befestigen.




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Das mitgelieferte Holster kann nicht ganz mit dem hervorragenden Qualitätseindruck der Lampe mithalten. Das Cordura-Material ist zwar ordentlich verarbeitet (keine losen oder überstehenden Fäden o.ä.) aber nur von dünner Materialstärke. Zudem stehen vor allem am Lampenkopf weite Bereiche frei, so dass nur ein unzureichender Schutz gewährt wird. Für meinen Geschmack eine eher mäßige Transportlösung.






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Bedienung / Handhabung
Vor Inbetriebnahme schraubt man die hintere Kappe der Lampe (Tailcap) ab und legt entweder 4 identische Li-Io-Akkus der Baugröße 18650 oder 8 CR123A Li-Batterien (3V) wie oben beschriebe ein. Für den Notbetrieb gehen auch nur 2x 18650 oder 4x CR123A, wie die Akkus dafür anzuordnen sind, erläutert die BDA.

Wieder zugeschraubt sind die Akkus quasi klapperfrei gelagert. Ich finde die Form der Lampe gelungen, sie wirkt wie aus einem Guss und liegt gut und ausbalanciert in der Hand. Durch die 4 Akkus ist der Umfang zugegebenermaßen nicht ohne, aber das ist üblich bei der Akku-Bestückung.

Kurzanleitung für die Schalter:

unterer Knopf (symbolisierte Sonne) für die Haupt-LEDs:
▪ langer Druck = Turbo, zum Ausschalten kurz drücken
▪ kurzer Druck = Stroboskop mit wechselnder Frequenz (randomizing strobe), zum Ausschalten kurz drücken

rechter Knopf für die Haupt-LEDs:
▪ langer Druck = Einschalten in der zuletzt benutzten Helligkeitsstufe (Memory)
▪ kurzer Druck bei eingeschalteter Lampe = wechselt zur nächsthöherer Leuchtstufe
▪ langer Druck bei eingeschalteter Lampe = aus

linker Knopf (der mit dem "C") für die mittige Sekundär-LED:
▪ langer Druck = Einschalten in der zuletzt benutzten Helligkeitsstufe (Memory)
▪ kurzer Druck bei eingeschalteter Lampe = wechselt zur nächsten Lichtfarbe oder Blinkmodus
▪ langer Druck bei eingeschalteter Lampe = aus

Leider lässt sich die Helligkeit der farbigen Leuchtmodi nicht verstellen. Das hätte wahrscheinlich noch einen zusätzlichen Schalter bedingt.

Haupt- und Sekundär-LEDs können gemeinsam oder getrennt aktiviert werden.
Die volle Lichtleistung von 4.200 Lumen wird erreicht bei Haupt-LEDs in Turbo (4.000 lm) gemeinsam mit Sekundär-LED auf weiß geschaltet (200 lm).


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Regelung / Laufzeitmessung
Die Lampe wurde auf voller Leistung (4.200 Lumen, alle 5 LEDs) mit vollen Akkus (4,2V ungeschützte Keeppower 2500mAH) gekühlt in einem Eimer mit Wasser durchlaufen gelassen. Bei 6% der Anfangshelligkeit wurde der Test zur Akkuschonung abgebrochen. Zum Testende hatten die Akkus noch jeweils 2,7V Restspannung! Eine Akku-Warnung war nicht erkennbar und die Lampe schaltet auch nicht ab. Leider hat Fenix bei einer so teuren Lampe auf diese Eigenschaften verzichtet. Um einer Zerstörung der Akkus vorzubeugen, empfehle ich daher, nur Akkus mit eigener Schutzschaltung zu verwenden und eher öfter als selten nachzuladen.



Laut meinem Luxmeter komme ich auf ungefähr 3.500 Lumen und 52.000 Lux (ohne Gewähr).

PWM
Weder bei der XM-L Color noch bei den 4 XM-L2 ist beim schnellen Schwenk PWM auszumachen, die Lampe leuchtet also ohne zu flackern.





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Leuchtergebnis
Bei den Primär-LEDs ist der Lichtkegel in 4 Bereiche gegliedert
- im Zentrum ein enger kreisrunder Spot in reinweißer Lichtfarbe
- im Anschluss eine gelbliche Corona
- weiter außen ein runder innerer Spill (violett)
- ganz außen ein schwächerer und ungleichmäßiger äußerer Spill (mit Segelohren)

Das Leuchtbild der Sekundär-LED hat keinen scharf abgegrenzten Spot aber durchaus ein helleres Zentrum. Außen zeigt der Spill ein Schmetterlingsmuster.

Die 5 Helligkeitsstufen der Primär-LEDs:


Die Modi der Sekundär-LED (längere Belichtung als oben):


Vergleich 4* XM-L2 (4.000 lm) gegen 4* XM-L2 + XM-L Color weiß (4.200 lm):



Beamshots draußen muss ich noch schuldig bleiben, das können auch gern die Teilnehmer des kommenden Passarounds zur Lampe machen.
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Fazit:
Die Fenix LD75C hinterlässt einen zufriedenstellenden Eindruck. Sie leuchtet weit und hell mit kaltweißer Lichtfarbe, allerdings ist die Lichtqualität bezogen auf die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung verbesserungswürdig. Dieses Manko ist bauartbedingt durch die überlappenden Reflektoren und auch bei anderen Herstellern zu finden. Wer eine homogene und fehlerfreie Ausleuchtung möchte, muss zu einer Lampe mit Einzelreflektoren für jede LED greifen, wie etwa die Niteye Eye 40, Nitecore TM26, Imalent DDT40, Eagtac MX25L4C o.ä.

Als gravierenden Nachteil empfinde ich, dass es keine Abschaltung oder Akku-Warnung gibt. Im worst case, etwa wenn der Sohnemann versehentlich die Lampe eingeschaltet gelassen hat, zieht die Lampe die Akkus vermutlich in die Tiefentladung. Das ist einer Premiumlampe nicht würdig, sorry das sagen zu müssen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher nur geschützte Akkus verwenden. Im Übrigen macht die LD75C aber eine sehr gute Vorstellung.

+ enorme Lichtleistung und gute Reichweite
+ sinnvoll ausgewählte Helligkeitsstufen
+ zusätzlich farbiges Licht
+ direkter Zugriff auf Turbo und/oder Strobe
+ hohe bis höchste Verarbeitungsqualität
+ selektierte LEDs
+ intuitive Bedienung

-- keine Akkuwarnung oder Endabschaltung
- zerklüftete Form des Lichtkegels
- farbiges Licht nicht regulierbar
- billig wirkendes Holster, aber besser als keins
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10 Forumsmitglieder mit über 200 Beiträgen haben die Möglichkeit, die Lampe zum Testen im Rahmen eines Passarounds zugeschickt zu bekommen. Zur Anmeldung gehts hier lang.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hier gibts unteranderem nen größenvergleich zwischen LD60 und LD75C ( etwas runterscrollen unter ''Sice Comparsion'' zusammen mit TK61 und TK32 ) :thumbup:

Gruß Perry
Die LD 75 ist für mich bisher die Lampe des Jahres, leider sehr teuer!
Vielleicht hat ja Fenix noch etwas auf dem Schirm 2015, was nicht ganz so teuer ist?
Ernst-Dieter
 

Bar Centrale

Moderator
Teammitglied
14 Dezember 2010
11.922
7.999
113
Oberbayern
Ja, gibt es.

Den Thread hast Du 5 Beiträge weiter oben selbst verlinkt. Einfach dort mal auf die Suche gehen.


Gruß Johannes
 

Peppi99

Erleuchteter
10 Juni 2015
87
5
8
ne nicht so beamshots ich meine so nebeneinander die lampen und so richtig dunkle Sachen wie ein Keller usw.
 

Thunderstruck

Flashaholic***
24 Februar 2014
5.185
2.576
113
Auetal
da die LD75C noch recht neu ist ( die TN36 gibts schon bissl länger ) denk ich mal das es solche Beamshots entweder noch garnicht gibt oder man findet sie extrem schwer iwo versteckt auf irgentwelchen Seiten ;) man kann aber beide Beamshotbilder in neuen Tabs öffnen und hin und her switschen :)

Gruß Perry
 
Zuletzt bearbeitet:

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Ich tät' ja ein paar Kellerbilder machen, aber erstens ist unser Keller so klein, dass da schon eine Schlüsselanhängerleuchte langt, und zweitens sieht's in unserem Keller aus wie bei Hempels; das ist nicht wirklich vorzeigbar. :)
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.290
4.710
113
Allgäu
Wie!? Du hast unter Deinem Wohndomizil keine kathedrahlengroße Kaverne, die Du über 280m hinweg beleuchten müsstest um dort die Fresken zu bestaunen?:eek:

Ich bin entsetzt!
 

Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
10
8
Lower Saxony
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Helligkeit der farbigen LED nicht regulierbar!?
Wenn dem so ist, dann ist der folgende Satz missverständlich:

linker Knopf (der mit dem "C") für die mittige Sekundär-LED:
▪ langer Druck = Einschalten in der zuletzt benutzten Helligkeitsstufe (Memory)
Da ich die Lampe nicht besitze, nur eine Vermutung meinerseits:
Durch langen Druck wird die zuletzt benutzte LED-Farbe angewählt?
 

rad-ass

Flashaholic**
3 August 2013
1.022
125
63
Das ist korrekt, Helligkeit der Farb Leds ist nicht einstellbar, langer Druck, letzte gewählte Farbstufe, kurzer Druck, durchschalten der einzelnen Farben, langer Druck dann wieder aus. Folgende Stufen, rot, rot blinkend, blau/rot abwechselnder Strobo, blau, grün und weiß. Reihenfolge is nicht sicher ;-)

Lampe ist sehr kompakt für die Leistung, TOP Verarbeitet und das mit dem Lichtbild kann bei der Lampe komplett vernachlässigt werden. Fällt kaum ins Gewicht. Das is die Nitecore TM16 das ganze Gegenteil, extrem blumig.

Gruß
 
  • Danke
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Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
10
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Lower Saxony
Für meinen King habe ich geschützte 3400mAh Akkus von BattEnergy - kann hier jemand sagen, ob die auch in die LD75C (mechanisch) gut reingehen?

Wenn es sich vermeiden lässt, wollte ich erstmal keinen weiteren Satz Akkus anschaffen und es bei der Lampe belassen. Da wäre es ärgerlich, wenn die Akkus nicht passen.

Was die elektrische Seite angeht: Manchmal heißt es, bei sehr leistungsstarken Lampen verwendet man besser Akkus mit nicht so hoher Kapazität (weil die hohe Ströme besser vertragen?). Könnte es hier Probleme geben?
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
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6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
  • Danke
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Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
10
8
Lower Saxony
Hast du mal einen Link oder wenigstens ein Bild von deinen Akkus?
Das sind diese hier:
BattEnergy 18650er 3400 mAh protected

Hatte sie mir im King sozusagen "auf Vorrat" und zur Sicherheit gekauft:
- in einer Lampe mit weniger hochwertiger Elektronik wie dem King sollten wenigstens die Akkus stimmen
- für evtl. Nachfolge-Lampen sollten es dann sowieso gute Akkus sein

Aber sie sind halt nicht die kleinsten ihrer Art.
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Ich hab' irgendwo auch welche davon (aber frag mich mal wo). Ich kann morgen ja mal kucken, ob ich die finde, und mal probieren, ob die in die LD75c passen.

Viele Grüße,
Markus

Edit: da aber die ganz dicken enerpower 3400 problemlos passen (gerade probiert), nehme ich mal an, dass die BattEnergy ebenfalls passen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
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8
Lower Saxony
Die nutze ich in meiner TK75 und bin sehr zufrieden :thumbup:
Danke für den Hinweis - irgendwann kommt ohnehin der Tag, an dem es sich nicht vermeiden läßt, mehr als einen Satz Akkus vorzuhalten ...

Neben der LD75C bin ich ja immer noch an der ThruNite TN31 dran, und die braucht bekanntlich 3 18650. Da ist dann ein zweiter Satz zwingend erforderlich.

Schlimm, wie eines das andere nach sich zieht :confused:
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
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Nanda Parbat
In der TN31 wird's dann aber eng mit 3400ern. Die passen da in den meisten Fällen nicht mehr rein (sind zu dick; man kriegt den Akkuhalter dann nicht mehr ins Batterierohr rein).

Viele Grüße,
Markus
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
Dünnere! :) Notfalls mit etwas geringerer Kapazität. Zum Beispiel Keeppower 2600.

Oder EagTac 3500. Die sind auch noch ziemlich schlank.

Viele Grüße,
Markus
 
  • Danke
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kandalph

Stammgast
7 Februar 2015
60
17
8
AUT/DE/GR
Sowohl als auch....


Ich habe mir die LD75C gegönnt und mehr Zeit als ihr, diese zu testen. :D

Hier noch eine Ergänzung:
Die LD75C hat Betriebsarten, welche die Zellen unterschiedlich belasten.
In den Modi 5-1 schaltet die TL ordnungsgemäß runter. Beim Erreichen von Modus 1 beträgt die Zellspannung noch in etwa 3,3V. Ein Hochschalten in die nächste Leuchtstufe funktioniert nicht! Es bleibt beim Modus 1.Die Spannungsanzeige der TL signalisiert mit blinkendem Rotlicht das Erreichen zum Wechsel der Akkus.

Allerdings, und nun kommts, ist es immerhin noch möglich, die direkte Turbo-/Strobe- Funktion VOLL zu nutzen und dieser Einsatz, für Notfälle sicherlich gut geeignet, zieht eben die Akkus leer...., wenn man das nicht weiß. Deswegen leuchten bei gewissen Akkus (Soshine schalten in etwa bei 2,5V ab) auch nur zwei LEDs weiter....
Getestet mit Soshine 3400mAh protected, Efest 2900mAh und Efest 3000mAh.
Ansonsten sind die Spannungsabweichungen der Zellen minimal. Diese betragen in der LD75C maximal 0,3V.

Also: Es passen und funktionieren nicht nur Keeppower, sondern auch geschützte Soshine 3400mAh, die etwas größeren Panas NCR18650B und wenn ihr gewisse Dinge beherzigt, ist auch der Einsatz ungeschützer Zellen kein Problem.

Tolle Lampe, die einen guten Platz gefunden hat:thumbup:

In diesem Sinne ein ruhiges Wochenende
Klaus​
 
  • Danke
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