Hallo,
ich dachte, ich lasse mal die folgenden zwei Lampen, die beide diese Woche neu erschienen sind, in einem Beamshot-Test gegeneinander antreten:
Fenix RC15 (links) versus Olight M22 (rechts).
Die Fenix ist angegeben mit max. 860 Lumen; die Olight mit 950 Lumen.
Zunächst mal ein Beamshot gegen eine weiße Wand.
Links die Fenix RC15, rechts die Olight M22:
Wie man sieht, haben beide einen vergleichbaren (gleich großen) Sidespill und Spot.
Die Fenix hat einen leicht geblichen Spot, mit einer leicht grünlichen Corona, sowie einem leicht blau eingefärbten Spill.
Bei der Olight ist der Spill nicht so bläulich, sondern eher blau-gelb-grünlich. Insgesamt ist die Olight IMHO etwas "wärmer" (etwas gelblicher) eingefärbt. Sie ist aber trotzdem noch recht weit von einem "neutral weiß" einer Thrunite TN30 NW entfernt (da hat sie im direkten Vergleich immer noch gelb/grün/blaue Verfärbungen).
Die nun folgenden "Outdoor"-Testshots habe ich von meinem Balkon aus gemacht. Von dort habe ich freie Sicht auf einen Feuerwehr-Turm, der in ziemlich genau 120 Meter Entfernung steht. Diesen habe ich nun abwechselnd mit der RC15 und der M22 angeleuchtet.
Diesen Testshot habe ich dann alle 5 Minuten wiederholt, um zu schauen, wie lange die beiden Kandidaten ihre maximale Leuchtstärke erhalten, und wann/ob sie anfangen, die Helligkeit herunterzuregeln.
Hier zunächst ein Testshot ohne Beleuchtung (wir haben heute Vollmond):
Nun die beiden Lampen direkt nach dem Einschalten. Zuerst die Fenix RC15:
Dann die Olight M22:
Jaaaaa ... man kann sagen, dass die Olight M22 einen winzigen Tick heller ist. Ein großer Unterschied ist es jedoch nicht. Es fällt auch hier auf, dass die M22 nicht ganz so "kaltblau" verfärbt ist.
Nun nach 5 Minuten Brenndauer: Zuerst wieder die Fenix RC15:
Und dann die Olight M22:
Das gleiche nach 10 Minuten Brenndauer: Die Fenix RC15:
... und die Olight M22:
Nach 15 Minuten: Die Fenix RC15:
Olight M22:
Und nach 20 Minuten. Wieder zuerst die Fenix RC15:
Und die Olight M22:
Ich würde mal sagen, wenn die Olight M22 ganz am Anfang minimal heller ist, so wendet sich das Blatt doch spätestens nach 20 Minuten: Nach 20 Minuten ist nämlich die Fenix RC15 IMHO heller. Die Fenix hat wieder mal eine sehr ausgezeichnete Regelung, die die Helligkeit so lange wie möglich hält. Die Olight fängt so nach und nach an, die Helligkeit etwas 'rauszunehmen.
Dabei werden beide Lampen übrigens nur lauwarm. Die Kühlung und Hitzeableitung funktioniert bei beiden Lampen ganz ausgezeichnet.
----
Und (weil ich es gerade heute von dieser Lampe an einer anderen Stelle hatte), sozusagen "außer Konkurrenz", die Sunwayman V60C, mit 798 Lumen (die Version mit XM-L U2):
Der größere Reflektor macht's halt.
Viele Grüße,
Markus
ich dachte, ich lasse mal die folgenden zwei Lampen, die beide diese Woche neu erschienen sind, in einem Beamshot-Test gegeneinander antreten:
Fenix RC15 (links) versus Olight M22 (rechts).
Die Fenix ist angegeben mit max. 860 Lumen; die Olight mit 950 Lumen.
Zunächst mal ein Beamshot gegen eine weiße Wand.
Links die Fenix RC15, rechts die Olight M22:
Wie man sieht, haben beide einen vergleichbaren (gleich großen) Sidespill und Spot.
Die Fenix hat einen leicht geblichen Spot, mit einer leicht grünlichen Corona, sowie einem leicht blau eingefärbten Spill.
Bei der Olight ist der Spill nicht so bläulich, sondern eher blau-gelb-grünlich. Insgesamt ist die Olight IMHO etwas "wärmer" (etwas gelblicher) eingefärbt. Sie ist aber trotzdem noch recht weit von einem "neutral weiß" einer Thrunite TN30 NW entfernt (da hat sie im direkten Vergleich immer noch gelb/grün/blaue Verfärbungen).
Die nun folgenden "Outdoor"-Testshots habe ich von meinem Balkon aus gemacht. Von dort habe ich freie Sicht auf einen Feuerwehr-Turm, der in ziemlich genau 120 Meter Entfernung steht. Diesen habe ich nun abwechselnd mit der RC15 und der M22 angeleuchtet.
Diesen Testshot habe ich dann alle 5 Minuten wiederholt, um zu schauen, wie lange die beiden Kandidaten ihre maximale Leuchtstärke erhalten, und wann/ob sie anfangen, die Helligkeit herunterzuregeln.
Hier zunächst ein Testshot ohne Beleuchtung (wir haben heute Vollmond):
Nun die beiden Lampen direkt nach dem Einschalten. Zuerst die Fenix RC15:
Dann die Olight M22:
Jaaaaa ... man kann sagen, dass die Olight M22 einen winzigen Tick heller ist. Ein großer Unterschied ist es jedoch nicht. Es fällt auch hier auf, dass die M22 nicht ganz so "kaltblau" verfärbt ist.
Nun nach 5 Minuten Brenndauer: Zuerst wieder die Fenix RC15:
Und dann die Olight M22:
Das gleiche nach 10 Minuten Brenndauer: Die Fenix RC15:
... und die Olight M22:
Nach 15 Minuten: Die Fenix RC15:
Olight M22:
Und nach 20 Minuten. Wieder zuerst die Fenix RC15:
Und die Olight M22:
Ich würde mal sagen, wenn die Olight M22 ganz am Anfang minimal heller ist, so wendet sich das Blatt doch spätestens nach 20 Minuten: Nach 20 Minuten ist nämlich die Fenix RC15 IMHO heller. Die Fenix hat wieder mal eine sehr ausgezeichnete Regelung, die die Helligkeit so lange wie möglich hält. Die Olight fängt so nach und nach an, die Helligkeit etwas 'rauszunehmen.
Dabei werden beide Lampen übrigens nur lauwarm. Die Kühlung und Hitzeableitung funktioniert bei beiden Lampen ganz ausgezeichnet.
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Und (weil ich es gerade heute von dieser Lampe an einer anderen Stelle hatte), sozusagen "außer Konkurrenz", die Sunwayman V60C, mit 798 Lumen (die Version mit XM-L U2):
Der größere Reflektor macht's halt.
Viele Grüße,
Markus
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